Business Class
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Lufthansa sucht die neue Idealkonfiguration

Lufthansa Airbus A350-900 Premium Economy Class
Lufthansa Airbus A350-900 Premium Economy Class, © aero.de

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FRANKFURT - Die zuletzt starke Auslastung der Business Class bringt Lufthansa ins Grübeln. Eine fest geplante Erweiterung der Premium Economy könnte eher in der Economy Class Sitze kosten, deutete Lufthansa-Chef Carsten Spohr jetzt in einem Interview eine strategische Kehrtwende an.

Es läuft wieder bei Lufthansa. Der Konzern hat deutsche Staatshilfen vorzeitig getilgt - und nach der Wiederöffnung der USA füllen sich die Buchungssysteme.

Lufthansa will das Flugangebot im ersten Quartal 2022 wieder auf 65 Prozent und im weiteren Jahresverlauf auf 80 Prozent des Vorkrisenwerts hochschrauben.

Zwar gehen Buchungen derzeit "deutlich kurzfristiger" ein als vor der Krise, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr kürzlich vor Medienvertretern in München. Dafür erlebt Lufthansa gerade einen echten Run auf Premiumtickets.

In der Business Class liegt das Buchungsminus laut Lufthansa aktuell nur noch bei zwölf Prozent, die First Class ist sogar acht Prozent besser gebucht als vor Corona. Angesichts der Entwicklung überdenkt Lufthansa die zu Jahresbeginn ausgebenen Planungen zur Reduktion des Business-Class-Angebots.

"Wir prüfen gerade, ob wir die Business Class nicht doch in der Größe unverändert lassen und die Premium Economy zu Lasten der Economy Class vergrößern", sagte Spohr in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Die Premium Economy will der Konzern in jedem Fall erweitern - bei Selbstzahlern steht das Produkt hoch im Kurs.

440 Extra-Flüge zu Weihnachten

Unterdessen setzt sich der Aufwärtstrend in den Buchungen ungebrochen fort. In der Weihnachtszeit legen Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Eurowings 440 zusätzliche Flüge nach, um die Nachfrage zu bedienen.

"Mit Wiederaufnahmen von Zielen und Frequenzaufstockungen bestehender Verbindungen oder dem Einsatz größerer Flugzeuge reagieren die Airlines auf die seit Wochen ansteigende Nachfrage nach Flügen in die Weihnachtsferien", teilte Lufthansa am Dienstag in Frankfurt mit.

Allein von den Drehkreuzen München und Frankfurt wird Lufthansa in der Weihnachtszeit mehr als 120 zusätzliche Flüge mit einer Kapazität von 25.000 Sitzplätzen nachschieben.

Besonders gefragt sind laut Lufthansa New York und Ziele in Florida. Auch Flüge zum spanischen Festland, auf die Kanaren und nach Portugal übertreffen die bisherigen Erwartungen.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 16.11.2021 13:31

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Beitrag vom 19.11.2021 - 17:39 Uhr
Ja, danach sieht es aus. Schade eigentlich, denn Themen gäbe es doch genug.

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2021 17:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.11.2021 - 16:44 Uhr
Jetzt fehlt dann noch die Predigt, mit der Sie sich kritisch auseinandersetzen wollen. Da war noch nix, sonst bleibt es endlos bei "Die Untertanen" gegen "Die Basher". Bis zur nächsten Runde ;-)

Da Sie offensichtlich keinen eigenen Zugang zum Inhalt der Predigten haben, ist es für mich zwecklos, mich mit Ihnen darüber auseinanderzusetzen.

Offensichtlich? Wie kommen Sie denn da drauf? Oh doch, Zugang habe ich. Also nur zu. Oder ist das jetzt hier der elegante Abgang?
Da kommt wohl nichts mehr. Schade, also Abgang durch die Hintertür.

Wer erstellt denn die Prognosen?
Diese gespielte Naivität nehme ich Ihnen nicht ab. Sie wissen doch wie das läuft. Eine Fachabteilung erkennt ein geändertes Käuferverhalten und entwickelt dazu eine Lösung. Die angestrebte Lösung kann aber, aufgrund ihrer Tragweite, nicht mehr durch die Fachabteilung umgesetzt werden, dazu braucht es einen Vorstandsbeschluß. Der braucht für diesen Beschluß aber alle Hintergründe, Optionen, Risiken und Chancen. Oder glauben Sie im Ernst, der Vorstand sitzt da und spielt für sich durch ob eine Reihe mehr oder weniger? Und das mit allen Themen, die täglich über den Tisch wandern?
Und was tun die Vorstände denn dann überhaupt die ganze Zeit? Mir kommt das immer so vor wie ein Techniker, der sich jemanden sucht, welcher die Arbeit für ihn macht, und dennoch 100% Gehalt kassiert, während das Unternehmen zusätzlich die Kosten für denjenigen trägt, der die Arbeit macht.
Ich greife das Beispiel mal auf, ist ja endlich was Konkretes. Der Vorstand wird wohl nicht selbst am Flieger rumschrauben, so wie der Techiker nicht auswählt, welchen Flieger er zuerst reparieren soll. Also was macht ein Vorstand die ganze Zeit? Er wählt aus, was zuerst repariert werden soll. Aber das wussten Sie auch selbst.
Also wenn Sie noch ein Thema haben, nur zu, dann können wir darüber reden. Für die Prognosen nehmen Sie einfach FOR-DEC als Beispiel, das ist im Prinzip nichts anderes. Man nähert sich einer Entscheidungsgrundlage und wenn sich die Faktenlage ändert, dann beginnt der Prozess von Vorne. Kennen Sie doch. Genau so ist es mit der Business Class Auslegeung. Neue Fakten und Überprüfung der vorherigen Entscheidung. Oder ziehen Sie das dann völlig unreflektiert durch, Entscheidung ist ja Entscheidung?

Ziemlich ruhig in diesem Thread. Das Interesse an einer Diskussion scheint erlahmt zu sein.
Ich glaube das spricht für sich :)

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2021 16:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.11.2021 - 09:41 Uhr
Jetzt fehlt dann noch die Predigt, mit der Sie sich kritisch auseinandersetzen wollen. Da war noch nix, sonst bleibt es endlos bei "Die Untertanen" gegen "Die Basher". Bis zur nächsten Runde ;-)

Da Sie offensichtlich keinen eigenen Zugang zum Inhalt der Predigten haben, ist es für mich zwecklos, mich mit Ihnen darüber auseinanderzusetzen.

Offensichtlich? Wie kommen Sie denn da drauf? Oh doch, Zugang habe ich. Also nur zu. Oder ist das jetzt hier der elegante Abgang?
Da kommt wohl nichts mehr. Schade, also Abgang durch die Hintertür.

Wer erstellt denn die Prognosen?
Diese gespielte Naivität nehme ich Ihnen nicht ab. Sie wissen doch wie das läuft. Eine Fachabteilung erkennt ein geändertes Käuferverhalten und entwickelt dazu eine Lösung. Die angestrebte Lösung kann aber, aufgrund ihrer Tragweite, nicht mehr durch die Fachabteilung umgesetzt werden, dazu braucht es einen Vorstandsbeschluß. Der braucht für diesen Beschluß aber alle Hintergründe, Optionen, Risiken und Chancen. Oder glauben Sie im Ernst, der Vorstand sitzt da und spielt für sich durch ob eine Reihe mehr oder weniger? Und das mit allen Themen, die täglich über den Tisch wandern?
Und was tun die Vorstände denn dann überhaupt die ganze Zeit? Mir kommt das immer so vor wie ein Techniker, der sich jemanden sucht, welcher die Arbeit für ihn macht, und dennoch 100% Gehalt kassiert, während das Unternehmen zusätzlich die Kosten für denjenigen trägt, der die Arbeit macht.
Ich greife das Beispiel mal auf, ist ja endlich was Konkretes. Der Vorstand wird wohl nicht selbst am Flieger rumschrauben, so wie der Techiker nicht auswählt, welchen Flieger er zuerst reparieren soll. Also was macht ein Vorstand die ganze Zeit? Er wählt aus, was zuerst repariert werden soll. Aber das wussten Sie auch selbst.
Also wenn Sie noch ein Thema haben, nur zu, dann können wir darüber reden. Für die Prognosen nehmen Sie einfach FOR-DEC als Beispiel, das ist im Prinzip nichts anderes. Man nähert sich einer Entscheidungsgrundlage und wenn sich die Faktenlage ändert, dann beginnt der Prozess von Vorne. Kennen Sie doch. Genau so ist es mit der Business Class Auslegeung. Neue Fakten und Überprüfung der vorherigen Entscheidung. Oder ziehen Sie das dann völlig unreflektiert durch, Entscheidung ist ja Entscheidung?


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