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Lufthansa setzt nach "Handelsblatt"-Informationen den Verkauf der Kreditkarten-Tochter Airplus aus. Der Konzern rief für Airplus eine Milliarde Euro auf - zumindest aktuell war das ersten Interessenten offenbar zu viel.
Laut "Handelsblatt" hat Lufthansa zudem eine Entscheidung über einen Teilverkauf oder Börsengang von Lufthansa Technik von Ende 2021 auf 2022 vertagt. In Lufthansa Technik schlummern laut Kennern bis zu fünf Milliarden Euro Firmenwert - mehr als der Konzern in der Krise zeitweise als Ganzes an der Börse wert war.
Lufthansa hat Staatshilfen getilgt, geht aus der Krise aber rund zehn Milliarden Euro tiefer verschuldet hervor. Dafür ist Lufthansa gerade flüssig wie nie. Konzernchef Carsten Spohr hatte "Notverkäufe" von Tochtergesellschaften gegenüber Medien und Investoren mehrfach ausgeschlossen.
© aero.de | 30.11.2021 07:45
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