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Condor will A330-200 zwei Jahre behalten

Condor Airbus A330-200
Condor Airbus A330-200, © Condor

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FRANKFURT - Der erste Airbus A330-200 von Condor geht auf Strecke: Condor hat die Zulassung für kommerzielle Flüge mit der D-AIYC erhalten. Die A330-200 schlägt in der Flotte ein Brücke zur A330-900.

"Der Erstflug des nun zugelassenen Airbus A330-200 startet am Samstag von Düsseldorf nach Palma de Mallorca", teilte Condor am Donnerstag in Frankfurt mit.

Das Flugzeug wird als einer von vier A330-200 übergangsweise voraussichtlich rund zwei Jahre für Condor im Einsatz sein. Ab Herbst 2022 flottet Condor sukzessive 16 neue A330-900 mit einem Drei-Klassen-Produkt ein.

"Für Condor ist der Passagierflug des ersten A330-200 ein wichtiger Schritt in Vorbereitung auf die Flottenerneuerung und in Richtung Zukunft", sagte Condor Betriebsgeschäftsführer Christian Schmitt. "In den vergangenen Wochen haben wir uns intensiv auf diesen Tag und den Einsatz des Flugzeugs vorbereitet."

767 verlassen Condor bis 2024

Die D-AIYC wird zunächst auf der Kurz- und Mittelstrecke eingesetzt und voraussichtlich im Sommer auch auf der Langstrecke unterwegs sein. Condor hat die A330-200 geleast und nutzt das Bordprodukt des Vorbetreibers Etihad Airways weiter. Wegen Wartungsbedarf am ersten Flugzeug hatte sich das EIS der A330-200 bei Condor verzögert.

Condor erwartet die erste A330-900 im Herbst 2022, der Austausch der gesamten Langstreckenflotte bestehend aus Boeing 767 soll bis Mitte 2024 erfolgen.
© aero.de | 17.02.2022 10:11

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Beitrag vom 18.02.2022 - 07:51 Uhr
Sie lassen das Kabinen- Layout von Etihad drin.
Das wertet, insbesondere die C, enorm auf. Bin gespannt, wie und ob sie das (überhaupt) vermarkten.
Beitrag vom 17.02.2022 - 18:11 Uhr
Kollegin ist gerade von den Seychellen zurück. Mit Condor.

Super zufrieden.
Beitrag vom 17.02.2022 - 16:21 Uhr
Die Aussage verstehe ich nicht, wieso ist Condor bisher keine Alternative? Ich hatte selber das Vergnügen und konnte nichts aussetzen, Flugzeugalter an sich ist für mich jetzt auch kein wirklicher Hinderungsgrund.

Ist vielleicht etwas irreführend formuliert. Es war bisher einfach nie eine Alternative... hatte nichts mit dem Alter der Fliegern zu tun. Sitzabstand wäre da schon eher ein Kritikpunkt und ist gerade auf den Kurz- und Mittelstrecken (mit 757) ein KO Kriterium, wenn es nicht unbedingt sein muss. Das tue ich mir und meinem Körper nicht an, dass ich mich da ein paar Stunden rein quetsche.



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