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Derzeit fliegen demnach 65 bis 70 der insgesamt 119 einsatzfähigen Emirates-Exemplare des größten Passagierflugzeugs der Welt. Die übrigen Flugzeuge sollen aktiviert werden, sobald die Crews ausgebildet sind, sagte Clark. "Wir bringen sie so schnell zurück wie wir können."
"Der Flaschenhals sind unsere Ausbildungskapazitäten." 40 bis 50 Piloten müssten noch trainiert werden, ebenso Kabinencrews. Es gehe um den höchsten Standard bei der Sicherheit. "Wir machen da keine Kompromisse." Auch die Lufthansa erwägt angesichts der starken Ticketnachfrage eine Rückkehr ihrer eingemotteten A380. Die Entscheidung darüber soll im Sommer fallen.
Emirates präsentiert seine A380 auch auf der Internationlalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Schönefeld. Emirates bemüht sich seit Jahren um zusätzliche Landerechte, um in Deutschland auch den BER anfliegen zu können. "Warum sollte man einen großartigen neuen Flughafen bauen und niemanden reinlassen?", fragte Clark.
Man wolle für zusätzliches Angebot sorgen und niemandem schaden, versicherte Clark, "einschließlich unserer Freunde in Frankfurt", ergänzte er mit Blick auf die Lufthansa. Zugleich schloss er aus, sich zugunsten des BER von anderen Flughäfen wie etwa Hamburg zurückzuziehen.
© dpa-AFX | Abb.: Messe berlin | 22.06.2022 12:03
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