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Die schnelle Erholung des Flugverkehrs weltweit bringe die Leistungsfähigkeit der Branche an ihre Grenzen. "Da gibt es nichts schönzureden, die Lage ist im Moment sehr, sehr angespannt", sagte Eggenschwiler am Donnerstag. "Wir haben zwei intensive Wochen vor uns." Die Passagiere müssten sich auf gewisse Wartezeiten einstellen.
Der Helmut-Schmidt-Flughafen erwartet rund 300.000 Passagiere pro Woche, an einigen Tagen bis zu 50.000. Das entspreche 70 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Stundenweise könnten es jedoch mehr Reisende sein als zu Spitzenzeiten 2019. Besonders großen Andrang erwartet Eggenschwiler an diesem Freitag sowie am Montag und Freitag nächster Woche.
Der Flughafen-Geschäftsführer geht davon aus, dass die Passagiere vom angekündigten Warnstreik bei der Flughafen-Tochter Real Estate Maintenance nichts mitbekommen werden. Die rund 180 Mitarbeiter seien für die Instandhaltung von Gebäuden und Betriebsstraßen zuständig. "Es kann das Risiko sein, dass eine Rolltreppe stehen bleibt", sagte Eggenschwiler.
© dpa-AFX | 30.06.2022 06:42
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