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2.518.977 - exakt soviele Passagiere sind am Flughafen Zürich über den Juli gestartet und gelandet. "Das entspricht einem Plus von 85 Prozent gegenüber derselben Periode des Vorjahres", teilte der Flughafen mit. "Gegenüber Juli 2019 liegen die Passagierzahlen im Berichtsmonat bei 80 Prozent."
Am 31. Juli holte Zürich mit rund 92.000 Passagieren fast das Vorkrisenniveau ein. Größeres Chaos blieb mit Ausnahme einiger liegengebliebener Koffer aus.
"Insgesamt sind wir in Zürich mit dem Sommerferienbetrieb, der betrieblich ohne größere Zwischenfälle ablief, zufrieden", zog Zürich-Betriebsvorstand Stefan Tschudin eine Zwischenbilanz. "Nach zwei Jahren Pandemie ist aber auch klar, dass es herausfordernd ist, den Betrieb wieder auf täglich zwischen 70.000 bis 90.000 Passagiere auszurichten. Auch international braucht es eine gewisse Zeit, bis sich der Luftverkehr nach der Krise wieder justiert hat."
Das Abfertigungspersonal hat nach Angaben der Gewerkschaft VPOD regelmäßig Überstunden geleistet - und eigene Urlaubswünsche hinten an gestellt.
Probleme bereiten dem Flughafen derzeit hingegen Passagiere, die "teilweise bis zu sechs Stunden vor Abflug" im Terminal eintreffen. "Das ist nicht nötig und kann die Spitzenzeiten zusätzlich belasten und zu unnötigen Wartezeiten vor noch geschlossenen Check-in Schaltern führen", sagte Tschudin. "Zwei bis drei Stunden vor Abflug sind ausreichend und verhindern solche Situationen."
© aero.de | Abb.: Flughafen Zürich | 16.08.2022 13:10
Kommentare (3) Zur Startseite
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... weil hunderte Pax vor ihm stehen, die erst in vier Stunden Fliegen.
Das ist zumindest das Problem, das in Bezug auf Zürich gemeint ist. Aber Sie haben Recht, das ist schwer gegenüber den Pax zu vermitteln.