Streikwarnung
Älter als 7 Tage

Swiss will Schlichtung mit Piloten

Swiss Airbus A321neo
Swiss Airbus A321neo, © Swiss

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ZÜRICH - Swiss und ihre Piloten ringen seit zwei Jahren um einen neuen Tarifvertrag. Die Lufthansa-Tochter will nach mehreren Fehlanflügen einen neutralen Dritten einschalten.

Swiss und Aeropers liegen noch weit auseinander. Die Schweizer Pilotengewerkschaft lehnte vergangene Woche ein nachgebessertes Tarifangebot von Swiss ab - die Streikampel steht auf Gelb.

Laut einer Mitteilung vom Donnerstag will Swiss den Gesprächsfaden im Zuge einer Schlichtung wieder aufnehmen.

Swiss hatte nach eigenen Angaben ihr letztes Vertragsangebot bei einem positiven Geschäftsverlauf um 60 Millionen Franken aufgestockt. Die Forderungen von Aeropers bezifferte Swiss auf 200 Millionen Franken über vier Jahre - 20 Prozent mehr als Swiss derzeit für die Cockpittarife kalkuliert.

Aeropers wies das zurück. "Die von Swiss genannten Zahlen sind unseriös und entbehren jeglicher Grundlage", sagte ein Sprecher aero.de. Aeropers hatte letzte Woche als "Plan B" Abstimmungen über Streikmaßnahmen bei der Lufthansa-Tochter in die Wege geleitet. Nach Angaben der Gewerkschaft könnten die Piloten ab 17. Oktober streikfähig sein.
© aero.de | 23.09.2022 09:03

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Beitrag vom 24.09.2022 - 10:40 Uhr
so gehts wenn man zuerst Pleite und dann in fremde Hände gerät,braucht sich also niemand zu wundern 😂.

Können Sie Ihren Kommentar etwas näher erläutern, Ihre Schlussfolgerungen wirken etwas seltsam und am Thema vorbei…
Beitrag vom 23.09.2022 - 11:26 Uhr
so gehts wenn man zuerst Pleite und dann in fremde Hände gerät,braucht sich also niemand zu wundern 😂.


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