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Stunden nach ihrer Festnahme durch die iranische "Sittenpolizei" fiel Mahsa Amini in ein Koma - und verstarb wenige Tage später. Der gewaltsame Tod der erst 22 Jahre alten Frau hat im Iran und international eine Protestwelle gegen das Regime ausgelöst.
Das Auswärtige Amt rät derzeit von Reisen in den Iran ab, wegen der angespannten Sicherheitslage lassen auch Airlines besondere Vorsicht walten: Lufthansa legt nach einem Zwischenfall auf einem Flug aus Teheran die Linie auf Eis.
"Bei einem Routine-Check der D-AIGW (A340-600) nach der Landung in Frankfurt wurde in einem Fahrwerkschaft ein Leichnam entdeckt", teilte Lufthansa in einer internen Meldung mit. "Die Maschine kam am 27. Oktober als LH601 um 03:25 UTC aus Teheran (IKA)."
Bis zur Klärung der Umstände werde die Operation nach Teheran von Lufthansa und Austrian Airlines bis 28. Oktober "vroübergehend" ausgesetzt, teilte Lufthansa mit.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 28.10.2022 06:52
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