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Italien testet Passagiere aus China

ITA Airways Airbus A350-900
ITA Airways Airbus A350-900, © Airbus

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ROM - Flugreisende aus China müssen sich nach ihrer Landung in Italien noch am Flughafen einem Corona-Test unterziehen.

Die Behörden begannen am Donnerstag mit entsprechenden Maßnahmen am römischen Flughafen Fiumicino, wo am frühen Morgen eine Maschine aus Chongqing landete. Mit Corona infizierte Reisende müssen sich in Italien in Isolation begeben.

Am Mittwoch hatte Gesundheitsminister Orazio Schillaci eine entsprechende Verordnung erlassen und damit auf die Lockerung der chinesischen Corona-Politik sowie auf die extrem gestiegenen Fallzahlen in dem asiatischen Land reagiert. "Die Maßnahme ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass mögliche Virusvarianten überwacht und erkannt werden zum Schutz der italienischen Bevölkerung", sagte der Minister laut Mitteilung.

Italien entschloss sich zu der Verordnung, nachdem aus Mailand besorgniserregende Zahlen gemeldet worden waren. Am 26. Dezember landeten zwei Flieger aus China in der norditalienischen Stadt. Von den dabei 210 getesteten Passagieren gaben 97 einen positiven Corona-Test ab, wie der Gesundheitsassessor der Region Lombardei, Guido Bertolaso, bekanntgab. Die Proben wurden zur weiteren Entschlüsselung der Covid-Varianten untersucht.

Die Regierung in Rom aber reagierte noch am Mittwoch. Von der Testpflicht betroffen sind alle Reisenden, die aus China nach Italien kommen und auch alle Transit-Passagiere, die also von italienischen Flughäfen sofort wieder weiterfliegen wollen. Am Donnerstagnachmittag wurde in Rom ein weiteres Flugzeug aus der chinesischen Stadt Wenzhou erwartet. Die Tests werden in einem eigens eingerichteten Bereich unmittelbar nach der Landung am Gate durchgeführt.
© dpa-AFX | 29.12.2022 10:45

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Beitrag vom 30.12.2022 - 01:57 Uhr
Wieso nicht der ganze Schengenraum? Aus Erfahrung lernen ist in Brüssel noch nicht angekommen.

Warum Fehler nicht mehrmals machen... :)
Beitrag vom 29.12.2022 - 16:15 Uhr
Wieso nicht der ganze Schengenraum? Aus Erfahrung lernen ist in Brüssel noch nicht angekommen.


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