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Swiss-Drehkreuz kommt aus der Krise

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Flughafen Zürich, © Flughafen Zürich

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ZÜRICH - Interkont und Immobilien bringen den Flughafen Zürich zurück in die Spur. Das Swiss-Drehkreuz hat 2022 Gewinn erzielt. Der Flughafen rechnet im laufenden Jahr mit einer Fortsetzung des Auftwärtstrends. An der Managementspitze gibt es einen Wechsel: Lukas Brosi übernimmt in Zürich das Ruder.

Das Swiss-Drehkreuz kommt wieder in Schwung. "Im ersten Halbjahr 2022 ist das Passagieraufkommen innert weniger Monate von 15.000 auf Spitzentage mit rund 90.000 Reisenden pro Tag angestiegen", teilte der Flughafen mit.

Am 31. Dezember stoppte der Zähler bei 22,6 Millionen Passagieren, was rund 72 Prozent des Vorkrisenwerts entspricht. Gepaart mit "hoher Kostendisziplin" und einem starken Immobiliengeschäft reichte das für eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen - der Flughafen Zürich schließt 2022 mit 207 Millionen Schweizer Franken im Plus ab.

Das Swiss-Drehkreuz wird dieses Jahr 75. Zum Jubiläum rechnet der Flughafen mit einer Verfestigung des Aufwärtstrends. "Die Flughafen Zürich AG erwartet, dass sich der Luftverkehr in den nächsten Jahren weiter erholen wird", erklärte der Betreiber. Die Passagierzahlen dürften um 15 Prozent auf 26,0 Millionen Fluggäste klettern.

Neuer Chef in Zürich

An der Unternehmensspitze gibt es eine Veränderung. Der Verwaltungsrat hat den bisherigen Finanzvorstand Lukas Brosi als neuen Vorstandschef installiert. Brosi folgt auf Stephan Widrig, der den Flughafen Ende April nach 23 Jahren verlässt. Der 44-jährige Brosi ist seit 2009 bei der Flughafen Zürich AG tätig, seit 2017 als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung.
© aero.de | Abb.: Flughafen Zürich | 22.03.2023 06:43


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