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Amsterdam quetscht JetBlue im Sommer dazwischen

JetBlue Airways Airbus A321
JetBlue Airways Airbus A321, © Airbus

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AMSTERDAM - Auf London und Paris folgt Amsterdam: JetBlue Airways verdichtet ihr Transatlantiknetz mit einem neuen Ziel. Die US-Airline will im Sommer von New York-JFK nach Schiphol fliegen - und lässt sich zähneknirschend auf "kommerziell nicht ideale" Slots am Drehkreuz von KLM ein.

JetBlue Airways kommt mit A321LR nach Amsterdam. Schiphol steht bei den New Yorkern schon seit September 2022 auf dem Zettel, trotz der Marktaustritte von Aeroflot und Flybe teilten die Niederlande JetBlue - sehr zum Missfallen der Airline - bisher aber keine Slots am chronisch überlasteten KLM-Drehkreuz zu.

Im Februar hatte sich JetBlue beim US-Verkehrsministerium über eine "ungerechtfertigte Beschränkung" ihres Marktzugangs in Amsterdam beschwert. "Das Verhalten der niederländischen Regierung verstößt gegen den Open-Skies-Vertrag", machte JetBlue ihrem Ärger Luft.

Jetzt hat es zumindest für den Sommer kurzfristig doch geklappt, ganz glücklich ist JetBlue mit den ihr zugewiesenen Ankunft- und Abflugfenstern in Amsterdam aber nicht.

Start in der Nacht, Ankunft am Nachmittag

"Die von JetBlue akzeptierten und zeitlich befristeten Slots fallen in kommerziell nicht ideale Zeiten", teilte JetBlue Airways mit. Eine Ankunftszeit von 15.00 Uhr in Amsterdam bedeutet einen Abflug in JFK um 1.20 Uhr in der Nacht.

Die Airline will die Linie aber unbedingt testen - auch, wenn JetBlue nach eigenen Angaben keine Zusage hat, dass es nach Oktober in Amsterdam weitergeht. "Wie andere Airlines schaltet JetBlue ihre Flüge 331 Tage im Voraus zur Buchung frei", erklärte die Airline. "Die typische Buchungskurve für eine Langstrecke wie New York - Amsterdam erstreckt sich über mehrere Monate."
© aero.de | Abb.: Airbus | 22.03.2023 09:39

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Beitrag vom 22.03.2023 - 13:56 Uhr
Zumindest den morgendlichen Flybe Slot hätte man sinnvollerweise Jetblue zuteilen können.
Beitrag vom 22.03.2023 - 10:38 Uhr
Nun, AMS ist voll und wird auf Betreiben der niederländischen Regierung bald noch voller. Was hat man sich denn erwartet?


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