Warnstreik
Älter als 7 Tage

Zweitägige Zwangspause am Flughafen München

Kaum Flüge am Flughafen München
Leere Anzeigetafel in München, © aero.de

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MÜNCHEN - Am Münchner Flughafen hat ein zweitägiger Warnstreik begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am Sonntagmorgen. Für rund 200.000 Fluggäste bedeutet das, dass sie den zweitgrößten deutschen Flughafen am Sonntag und Montag entgegen ihrer ursprünglichen Reisepläne nicht nutzen können.

Der reguläre Flugbetrieb wird wegen des Verdi-Warnstreiks in der Gepäckabfertigung und bei den Sicherheitsdiensten an beiden Tagen ausgesetzt. Betroffen sind nach Angaben der Flughafengesellschaft insgesamt rund 1.500 Verbindungen. Starts und Landungen sind demnach nur für humanitäre Flüge im Notbetrieb möglich.

Passagiere, die an diesen beiden Tagen eine Flugreise von oder nach München geplant haben, sollen sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung setzen. Der Flughafen riet zudem davon ab, am Sonntag oder Montag trotz des Warnstreiks zum Flughafen zu fahren.

Während Fluggäste am Sonntag zumindest noch auf den Frankfurter Flughafen und Fernzüge der Bahn ausweichen können, dürfte die Suche nach Alternativen am Montag noch schwieriger werden. Dann wird auch an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt keine Maschine mehr regulär starten oder landen.

Zudem hat die Deutsche Bahn angekündigt, wegen des gleichzeitigen Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montag keine Fernzüge mehr fahren zu lassen.
© dpa-AFX | Abb.: aero.de | 25.03.2023 19:20

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Beitrag vom 26.03.2023 - 20:09 Uhr
In München streikt Verdi gerne zweimal.

War beim eigentlich nur eintägigen Warnstreik des ÖPNV auch so. Kein Ahnung woran das liegt.

Wahrscheinlich ist München eine ganz besonders schlimme Stadt ... oder die üblichen Gewerkschaftsfunktionäre schielen auf die üblichen Posten.
Beitrag vom 26.03.2023 - 05:42 Uhr
Hier merkt man, dass der Artikel auf Halde geschrieben und automatisiert veröffentlicht wurde.

Die Störung bei der Flugsicherung/beim Radar, die bereits gestern den Betrieb am MUC massiv einschränkte, wird in keinem Wort erwähnt.


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