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Der reguläre Flugbetrieb wird wegen des Verdi-Warnstreiks in der Gepäckabfertigung und bei den Sicherheitsdiensten an beiden Tagen ausgesetzt. Betroffen sind nach Angaben der Flughafengesellschaft insgesamt rund 1.500 Verbindungen. Starts und Landungen sind demnach nur für humanitäre Flüge im Notbetrieb möglich.
Passagiere, die an diesen beiden Tagen eine Flugreise von oder nach München geplant haben, sollen sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung setzen. Der Flughafen riet zudem davon ab, am Sonntag oder Montag trotz des Warnstreiks zum Flughafen zu fahren.
Während Fluggäste am Sonntag zumindest noch auf den Frankfurter Flughafen und Fernzüge der Bahn ausweichen können, dürfte die Suche nach Alternativen am Montag noch schwieriger werden. Dann wird auch an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt keine Maschine mehr regulär starten oder landen.
Zudem hat die Deutsche Bahn angekündigt, wegen des gleichzeitigen Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montag keine Fernzüge mehr fahren zu lassen.
© dpa-AFX | Abb.: aero.de | 25.03.2023 19:20
Kommentare (2) Zur Startseite
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War beim eigentlich nur eintägigen Warnstreik des ÖPNV auch so. Kein Ahnung woran das liegt.
Wahrscheinlich ist München eine ganz besonders schlimme Stadt ... oder die üblichen Gewerkschaftsfunktionäre schielen auf die üblichen Posten.
Die Störung bei der Flugsicherung/beim Radar, die bereits gestern den Betrieb am MUC massiv einschränkte, wird in keinem Wort erwähnt.