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Beim Umsatz peilt der Konzern jetzt mit 97 Milliarden US-Dollar (87,8 Mrd Euro) nur noch das untere Ende der ursprünglichen Spanne an, wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. Bei der bereinigten operativen Marge legt sich UPS jetzt auf rund 12,8 Prozent fest. Vorher hieß es noch, sie könne zwischen 12,8 und 13,6 Prozent liegen. Im vergangenen Jahr lag sie bei 13,8 Prozent.
Das Management verweist auf eine angespannte Lage bei Sendungsmengen und eine anhaltende Nachfrageschwäche in Asien. In den ersten drei Monaten seien die Volumina niedriger ausgefallen als erwartet, sagte UPS-Chefin Carol Tomé.
Im ersten Quartal verbuchte der Post-Konkurrent erneut einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 22,9 Milliarden Dollar, der operative Gewinn verringerte sich um knapp 22 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.
Das kommt allerdings nicht überraschend: Bereits Ende 2022 hatte UPS angekündigt, dass sich das Management auch im neuen Jahr auf geringere Erlöse einstelle.
© dpa-AFX | 25.04.2023 13:51
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