DÜSSELDORF - Mitglieder Letzten Generation blockieren Flughäfen. Jüngste Ziele der Klimaprotestgruppe: Hamburg und Düsseldorf. Erst nach Stunden spielte sich der Flugbetrieb wieder ein, die wirtschaftlichen Schäden gehen in die Millionen - ersten Fluggesellschaften reißt der Geduldsfaden.
Eine gegen die Flughäfen Hamburg und Düsseldorf gerichtete Aktion der Letzten Generation am 13. Juli hat ein zivilrechtliches Nachspiel.
Wie die "Rheinische Post" berichtet, werden Eurowings, Condor und Tuifly eine Schadensersatzklage gegen die Teilnehmer anstrengen. Der Flughafen Düsseldorf hat ebenfalls rechtliche Schritte angekündigt.
Durch den Klimaprotest zu Ferienbeginn mussten Dutzende Flüge umgeleitet, verschoben oder ganz abgesagt werden.
Man beabsichtige, für sämtliche Fluggesellschaften der Gruppe Ansprüche geltend zu machen, bekräftigte eine Lufthansa-Sprecherin am Montag in Frankfurt. Es geht dabei um dutzende Flüge, die am 13. Juli diesen Jahres bei Blockaden in Düsseldorf und Hamburg ausgefallen waren sowie um einen Klima-Protest am 24. November 2022 am Berliner Hauptstadtflughafen.
Lufthansa äußerte sich zunächst nicht zur Schadenshöhe, die aber in die Millionen Euro gehen dürfte. Das hatte der Luftfahrt-Experte Gerald Wissel der "Rheinischen Post" gesagt. Allein bei der Lufthansa-Tochter Eurowings waren an den drei fraglichen Tagen 55 Flüge ausgefallen. Dazu kommen Flüge der Konzerngesellschaften Austrian, Swiss und Lufthansa.
Condor und Tuifly prüfen ebenfalls ihre Ansprüche, äußerten sich am Montag aber nicht zu der Frage, ob sie tatsächlich klagen wollen.
Neben einer Zivilklage droht den Mitgliedern der Letzten Generation zudem ein strafrechtliches Verfahren - die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt derzeit wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Weil Flüge rechtzeitig gestoppt und umgeleitet worden, ist der Tatbestand eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr nach vorläufigen Ermittlungsstand wohl nicht verwirklicht.
© dpa, aero.de | Abb.: Flughafen Düsseldorf | 31.07.2023 06:26
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Beitrag vom 03.08.2023 - 17:37 Uhr
100k / tag macht bei 25 KT = 68 Jahre = 2,5% Reduktion. Also nicht sooo gefährlich. ;)
Beitrag vom 03.08.2023 - 17:17 Uhr
Hier hat enzym unrecht, es geschieht offenbar schon ab dem 20. Lebensjahr - und betrifft besonders dann Pensionäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnatrophie
Aus dem Wiki- Artikel:
"Nur die über das Altersmaß hinausgehenden Veränderungen werden als Hirnatrophie bezeichnet. Langfristig kann Hirnatrophie zu neurologischen Ausfallerscheinungen und zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Es gibt aber keinen linearen Zusammenhang zwischen Ausmaß der Atrophie und Leistungsminderung."
Man beachte den letzten Satz... .
Man beachte den zweiten Satz des Artikels - und danke für den Nachweis der Richtigkeit desselben.
"In gewissem Umfang ist ein Rückgang von Volumen und Masse des Gehirns mit fortschreitendem Alter normal, man verliert ab dem 20. Lebensjahr etwa 50.000[2] bis 100.000[3] Hirnzellen täglich."
Yeaph, NORMAL!
Heißt eben nicht, man ist nicht mehr lernfähig.
Danach erst wird eine über das Altersmaß hinaus stattfindende "Verblödung" beschrieben - was Sie dann versuchten, zu zitieren.
Yeaph, aber erst dann, wenn man mehr als das normale Maß (50T - 100T) an Hirnzellen verliert bedeutet das Hirnatrophie, sprich den Verlust vom Lernfähigkeit.
Anspruchsvolle Texte zu verstehen ist eben nicht einfach... .
Netter Versuch - ging leider auch schief.
Wie wahr!
Beitrag vom 03.08.2023 - 12:16 Uhr
Hier hat enzym unrecht, es geschieht offenbar schon ab dem 20. Lebensjahr - und betrifft besonders dann Pensionäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnatrophie
Aus dem Wiki- Artikel:
"Nur die über das Altersmaß hinausgehenden Veränderungen werden als Hirnatrophie bezeichnet. Langfristig kann Hirnatrophie zu neurologischen Ausfallerscheinungen und zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Es gibt aber keinen linearen Zusammenhang zwischen Ausmaß der Atrophie und Leistungsminderung."
Man beachte den letzten Satz... .
Man beachte den zweiten Satz des Artikels - und danke für den Nachweis der Richtigkeit desselben.
"In gewissem Umfang ist ein Rückgang von Volumen und Masse des Gehirns mit fortschreitendem Alter normal, man verliert ab dem 20. Lebensjahr etwa 50.000[2] bis 100.000[3] Hirnzellen täglich."
Danach erst wird eine über das Altersmaß hinaus stattfindende "Verblödung" beschrieben - was Sie dann versuchten, zu zitieren.
Netter Versuch - ging leider auch schief.
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Hier hat enzym unrecht, es geschieht offenbar schon ab dem 20. Lebensjahr - und betrifft besonders dann Pensionäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnatrophie
Aus dem Wiki- Artikel:
"Nur die über das Altersmaß hinausgehenden Veränderungen werden als Hirnatrophie bezeichnet. Langfristig kann Hirnatrophie zu neurologischen Ausfallerscheinungen und zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Es gibt aber keinen linearen Zusammenhang zwischen Ausmaß der Atrophie und Leistungsminderung."
Man beachte den letzten Satz... .
Man beachte den zweiten Satz des Artikels - und danke für den Nachweis der Richtigkeit desselben.
"In gewissem Umfang ist ein Rückgang von Volumen und Masse des Gehirns mit fortschreitendem Alter normal, man verliert ab dem 20. Lebensjahr etwa 50.000[2] bis 100.000[3] Hirnzellen täglich."
Yeaph, NORMAL!
Heißt eben nicht, man ist nicht mehr lernfähig.
Danach erst wird eine über das Altersmaß hinaus stattfindende "Verblödung" beschrieben - was Sie dann versuchten, zu zitieren.
Yeaph, aber erst dann, wenn man mehr als das normale Maß (50T - 100T) an Hirnzellen verliert bedeutet das Hirnatrophie, sprich den Verlust vom Lernfähigkeit.
Anspruchsvolle Texte zu verstehen ist eben nicht einfach... .
Netter Versuch - ging leider auch schief.
Wie wahr!
Hier hat enzym unrecht, es geschieht offenbar schon ab dem 20. Lebensjahr - und betrifft besonders dann Pensionäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnatrophie
Aus dem Wiki- Artikel:
"Nur die über das Altersmaß hinausgehenden Veränderungen werden als Hirnatrophie bezeichnet. Langfristig kann Hirnatrophie zu neurologischen Ausfallerscheinungen und zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Es gibt aber keinen linearen Zusammenhang zwischen Ausmaß der Atrophie und Leistungsminderung."
Man beachte den letzten Satz... .
Man beachte den zweiten Satz des Artikels - und danke für den Nachweis der Richtigkeit desselben.
"In gewissem Umfang ist ein Rückgang von Volumen und Masse des Gehirns mit fortschreitendem Alter normal, man verliert ab dem 20. Lebensjahr etwa 50.000[2] bis 100.000[3] Hirnzellen täglich."
Danach erst wird eine über das Altersmaß hinaus stattfindende "Verblödung" beschrieben - was Sie dann versuchten, zu zitieren.
Netter Versuch - ging leider auch schief.