Lufthansa Cargo
Älter als 7 Tage EXKLUSIV
Personalvertreter befürworten Tarifergebnis für Piloten
FRANKFURT - Weiche Landung - oder glatter Fehlanflug: Lufthansa bangt um einen Abschluss im Tarifpoker mit der Vereinigung Cockpit. Die rund 5.200 Pilotinnen und Piloten im Lufthansa-Kern stimmen über einen Ende Juli erzieltes Verhandlungsergebnis ab. Die Personalvertretung von Lufthansa Cargo hat sich intern im Pro-Lager positioniert.
Deal oder kein Deal - bei Lufthansa läuft noch bis Donnerstag 14:00 Uhr ein Votum der Pilotinnen und Piloten der Kerngesellschaften über ein Verhandlungsergebnis zu einem neuen Vergütungs- und Manteltarifvertrag.
Das Paket sieht bei einer Laufzeit bis 2026 insgesamt 18 Prozent Gehaltsplus und Verbesserungen in der Dienststruktur vor. Die Konzerntarifkommission stellte das Ergebnis zur Abstimmung, Ausgang offen.
Lufthansa hofft auf breite Zustimmung. Der "Umfang des Gesamtpakets" spreche dafür, äußerte Personalvorstand Michael Niggemann in einem internen Interview vorsichtigen Optimismus. Weitere Nachbesserungen schließt Lufthansa aus. Das Abstimmungsergebnis wird auch bei Cockpit mit Spannung erwartet.
"Hohe Wertigkeit"In einem aktuellen Rundschreiben, das aero.de vorliegt, würdigt die Personalvertretung von Lufthansa Cargo, "dass ein gemeinsamer Weg hin zu einem Ergebnis gefunden wurde". Inbesondere die im neuen Manteltarifvertrag vorgesehenen "betrieblichen Regelungen" wiesen eine "hohe Wertigkeit" auf.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 08.08.2023 06:24
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Beitrag vom 08.08.2023 - 18:12 Uhr
Moin, wie stehtâ??s eigentlich mit Cargo-Flottenaufbau bei Cityline (2.0)? Kann dies auch ein Druckmittel gewesen sein, die Abschlüsse zu honorieren?
Beitrag vom 08.08.2023 - 10:05 Uhr
irgendwie ist das auch eine unart geworden, das jeder meint er kann vertreten aber niemand kann mehr entscheiden.
Die VC verhandelt, stellt ihren Mitgliedern dann aber das Ergebnis zur Abstimmung.
Jeder Koalitionsvertrag muss dann von irgendwelchen Parteimitgliedern gebilligt werden.
Wieso hat eigentlich niemand mehr der Arsch in der Hose eine Entscheidung zu treffen und Verantwortung zu übernehmen?
Jetzt eiert man in der Gegend rum und hofft das es gut genug war und sich die VC Mitglieder dafür entscheiden.
Dabei wissen die Verhandlungsführer doch wesentlich besser über die Lage bescheid, sind befähigt und auch berechtigt eine Entscheidung zu treffen.
Das man ein weitreichendes Ergebnis zur Abstimmung stellt ist völlig normal. Unüblich eher, dass man keine Empfehlung ausspricht, zumindest öffentlich. Das hier jetzt eine PV davon abweicht und sich bekennt, eine andere aber (noch) nicht, ist interessant. Man ist eher bestrebt mit einer Stimme zu sprechen um dem AG zu zeigen was Sache ist. So zeigt man es natürlich auch.
Dieser Beitrag wurde am 08.08.2023 10:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.08.2023 - 09:18 Uhr
irgendwie ist das auch eine unart geworden, das jeder meint er kann vertreten aber niemand kann mehr entscheiden.
Die VC verhandelt, stellt ihren Mitgliedern dann aber das Ergebnis zur Abstimmung.
Jeder Koalitionsvertrag muss dann von irgendwelchen Parteimitgliedern gebilligt werden.
Wieso hat eigentlich niemand mehr der Arsch in der Hose eine Entscheidung zu treffen und Verantwortung zu übernehmen?
Jetzt eiert man in der Gegend rum und hofft das es gut genug war und sich die VC Mitglieder dafür entscheiden.
Dabei wissen die Verhandlungsführer doch wesentlich besser über die Lage bescheid, sind befähigt und auch berechtigt eine Entscheidung zu treffen.
Kommentare (3) Zur Startseite
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Die VC verhandelt, stellt ihren Mitgliedern dann aber das Ergebnis zur Abstimmung.
Jeder Koalitionsvertrag muss dann von irgendwelchen Parteimitgliedern gebilligt werden.
Wieso hat eigentlich niemand mehr der Arsch in der Hose eine Entscheidung zu treffen und Verantwortung zu übernehmen?
Jetzt eiert man in der Gegend rum und hofft das es gut genug war und sich die VC Mitglieder dafür entscheiden.
Dabei wissen die Verhandlungsführer doch wesentlich besser über die Lage bescheid, sind befähigt und auch berechtigt eine Entscheidung zu treffen.
Das man ein weitreichendes Ergebnis zur Abstimmung stellt ist völlig normal. Unüblich eher, dass man keine Empfehlung ausspricht, zumindest öffentlich. Das hier jetzt eine PV davon abweicht und sich bekennt, eine andere aber (noch) nicht, ist interessant. Man ist eher bestrebt mit einer Stimme zu sprechen um dem AG zu zeigen was Sache ist. So zeigt man es natürlich auch.
Dieser Beitrag wurde am 08.08.2023 10:06 Uhr bearbeitet.
Die VC verhandelt, stellt ihren Mitgliedern dann aber das Ergebnis zur Abstimmung.
Jeder Koalitionsvertrag muss dann von irgendwelchen Parteimitgliedern gebilligt werden.
Wieso hat eigentlich niemand mehr der Arsch in der Hose eine Entscheidung zu treffen und Verantwortung zu übernehmen?
Jetzt eiert man in der Gegend rum und hofft das es gut genug war und sich die VC Mitglieder dafür entscheiden.
Dabei wissen die Verhandlungsführer doch wesentlich besser über die Lage bescheid, sind befähigt und auch berechtigt eine Entscheidung zu treffen.