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Lufthansa hält an Aufbau von City Airlines fest

Lufthansa Airbus A319
Lufthansa Airbus A319, © Deutsche Lufthansa

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FRANKFURT - Das Tarifergebnis bei Lufthansa tangiert City Airlines nicht: Lufthansa hält an der neuen Tochterfirma fest - und sieht die Plattform als "betriebswirtschaftliche Notwendigkeit" für den Hubfeed in Frankfurt und München. City Airlines soll aber zeitnah tarifiert werden.

AOC und ein erster Airbus A319: City Airlines nimmt Form an. Als "Lufthansa City" soll die Plattform ein Zubringernetz um die Drehkreuze Frankfurt und München spannen - und in konzerninterne Konkurrenz zur Mainline treten.

Lufthansa hatte das Projekt lange auf kleiner Flamme gehalten, um Tarifverhandlungen mit den Piloten der Kerngesellschaften nicht zu belasten. Verhandlungsmasse war City Airlines aber nicht - und wird nach einem Tarifergebnis zwischen Lufthansa und Cockpit auch nicht zu Staub zerfallen.

"Es bleibt bei zwei wesentlichen Herausforderungen, die wir mit City Airlines angehen wollen", stellte sich Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann in einem internen Interview hinter das Projekt. "Zum einen fehlen Lufthansa CityLine mit der Rückkehr zum Konzerntarifvertrag Perspektiven. Dann könnte Lufthansa CityLine beispielsweise keine Airbus A319 oder A320 mehr einsetzen."

Zum anderen sieht der Lufthansa-Vorstand City Airlines als "betriebswirtschaftliche Notwendigkeit" - ein wettbewerbsfähiger Zubringerverkehr sei "Voraussetzung für Wachstum auf der Langstrecke", sagte Niggemann.

Tarifierung mit Cockpit

Seit einigen Wochen hat City Airlines mit der D-AILX einen ersten Airbus A319 unter ihrem AOC angemeldet. Wie viele Flugzeuge folgen, ist unklar - im Konzern kursiert eine mittelfristige Zielgröße von 30 bis 40 Flugzeugen.

Bei anstehenden Bereederungen will Lufthansa Cockpit als Tarifpartner einbeziehen. "City Airlines soll tarifiert werden", stellte Niggemann klar. Cockpit habe mit der "Group-Tarifkommission" Strukturen geschaffen, "um Verhandlungen auch für andere AOCs zu führen."
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 05.08.2023 07:23
#20566
Beitrag vom 17.08.2023 - 09:54 Uhr
Modhinweis
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Da sachliche Beiträge zum vorgegebenen Thema nicht mehr eingestellt wurden und auch nicht mehr zu erwarten sind wird der Thread -read.only- gesetzt.
Fly-away Moderator
Beitrag vom 16.08.2023 - 21:49 Uhr
Ich diffamiere hier nichts und niemanden. Mögliche mangelhafte Kommunikation in Extremsituationen, bedingt durch verschiedene Muttersprachen, ist evident nachgewiesen. Dies ist ein Sicherheitsfaktor und muss in Riskobewertungen einbezogen werden. Ob das nun Swiss oder Tikatuka Airlines betrifft. Wie man das gewichtet, bleibt dem Betrachter überlassen. Tatsache ist , dass dadurch ein Risiko entsteht, was andere u.U. nicht haben. Nicht mehr, nicht weniger. Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

Ja, wir haben das schon verstanden.
Die Swiss ist nicht so sicher wie die Lufthansa (sofern da tatsächlich nur Deutsch-Muttersprachler beschäftigt sind). Nur hört das halt der Bald-Lokführer ungern und fühlt sich diffamiert.
Beitrag vom 16.08.2023 - 21:25 Uhr
Also bevor du hier weiter Lügen erzählst informiere dich bitte erstmal!
Bei der Swiss/Swissair war und ist Deutsch schon immer ein Einstellungskriterium. Das kann man übrigens auch ziemlich einfach auf der Website nachschauen, sofern man daran interessiert ist hier nicht einfach nur zu provozieren.

Lieber Bald-Lokführer, aufmerksam lesen und differenzieren. Meine Aussage bezog sich auf den Beitrag eines anderen Forenteilnehmers und isoliert ist meine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Zweitens bleibt es dabei, dass zwei gleiche Muttersprachler, im Zweifel auch unter höchster Belastung, oder Panik die gleiche Sprache sprechen werden, zwei Personen mit verschiedenen Muttersprachen dies u.U. auch unbewußt tun werden und nicht mehr in Ihrer erlernten B2 Niveau Sprache. Und dies ist nicht meine Erkenntnis. "Menschen, die in Angst- und Paniksituationen handeln, können nur in ihrer Muttersprache kommunizieren", sagte Hoff, Experte für interkulturelles Lernen. Da gibt es Profis, die sich mit solchen Dingen befassen.
Alle Pilot:innen bei der Swiss sprechen Deutsch und das auf Minimum B2 Niveau.

Das war a Christian gerichtet. Der hier schlicht und ergreifend provozieren möchte. Ist ja ok, kann er machen.

Ja, sicher will ich provozieren. Weil @Heinzi die Swiss als unsicher als LH darstellt.

Was ist nur nicht verstehe, warum Sie gegen mich schießen und nicht gegen @Heinzi, der seine Käsescheibengeschichte hier schon mehrfach geschrieben hat.

Aber einfach so eine Firma diffamieren und vor allem wissentlich die Unwahrheit sagen muss man nicht durchgehen lassen.

Nicht ich, @Heinzi hat die Swiss diffamiert.

Bei der Swiss spricht jeder im Cockpit Deutsch. Und das auf gutem Niveau. Alles Wichtige wie procedures/emergency Procedures, usw lauft eh auf Englisch.

Und deswegen sollte für eine City Airlines kein Problem sein was für die Swiss auch keins ist.

Schießen Sie gegen den Richtigen, nicht gegen mich!

Ich diffamiere hier nichts und niemanden. Mögliche mangelhafte Kommunikation in Extremsituationen, bedingt durch verschiedene Muttersprachen, ist evident nachgewiesen. Dies ist ein Sicherheitsfaktor und muss in Riskobewertungen einbezogen werden. Ob das nun Swiss oder Tikatuka Airlines betrifft. Wie man das gewichtet, bleibt dem Betrachter überlassen. Tatsache ist , dass dadurch ein Risiko entsteht, was andere u.U. nicht haben. Nicht mehr, nicht weniger. Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.


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