SCHÖNEFELD - Inlandsflüge sind am BER rückläufig. BER-Chefin Aletta von Massenbach hat beim Fliegen kein schlechtes Gewissen.
"Auf keine Weise. Wenn jemand so im Luftverkehr steckt und weiß, was alles gemacht wird, was schon alles erreicht ist, der weiß, dass es überhaupt keine Veranlassung gibt, Flugscham zu empfinden", sagte die Managerin dem "Tagesspiegel" (Samstag). Sie selbst fliege zwei-, dreimal im Monat.
Jeder könne so viel fliegen, wie er möchte. "Jeder soll frei sein und eine freie Entscheidung für sich treffen", sagte von Massenbach. "Wenn ich einen Termin in Köln habe und abends wieder zu Hause sein muss, dann ist es extrem schwierig, hin- und zurückzukommen. Dann habe ich keine andere Möglichkeit."
Nach der Pandemie und trotz der Digitalisierung gebe es das Bedürfnis von Menschen zusammenzukommen. "Eine Geschäftsbeziehung anzubahnen über den Bildschirm, ist nicht einfach", sagte von Massenbach. "Aber ich muss das als Geschäftsreisender jetzt vielleicht nicht mehr alle zwei Monate machen, sondern nur zweimal im Jahr."
Am BER sei der Inlandsverkehr stark zurückgegangen - von knapp 8,5 Millionen Passagieren 2019 auf etwa 3 Millionen, die für 2023 erwartet würden.
© dpa | 21.10.2023 14:46
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Beitrag vom 24.10.2023 - 05:42 Uhr
Das wird die grundsätzlich aber nicht davon abhalten für n�10 Mrd. Eure eine Neubaustrecke direkt daneben zu bauen.
Da stellen sich mindestens drei Fragen: wer sind "die"? Und woher haben Sie Ihre Informationen, vor allem hinsichtlich der Kosten?
Und wie berechnen Sie die CO2-Bilanz hinsichtlich der gesamten Nutzungszeit einer solchen Verbindung unter Berücksichtigung der Flughöhen?
"Die" sind eure Bundes-Birnen im DB Hochhaus und in diversen Bundes-Ã?mtern und Bundes-Kabineten in der Bundeshauptstadt Berlin.
"Die" haben für 20 Mrd. eine ICE Trasse durch dem Thüringer Wald gebaut, für 10 eine zwischen Stuttgart und Ulm, für (noch) 15 zwischen Karlsruhe und Basel etc. und geplant und geträumt wird natürlich wesentlich größer und wenn die keiner stoppt wird das auch gebaut.
Die CO2 Bilanz braucht keiner zu berechnen da die Sache dermaßen glasklar ist dass man sie auch ohne die Verwendung von Mathematik nur mit Zuckerwürfeln (werden auch verbrannt und erzeugen Klimagase) veranschaulichen kann.
Zwischen Berlin und München fahren pro Tag insgesamt ca. 10.000 Zuckerwürfel hin- und her wobei in diesen Städten pro Tag fast 3.000.000 Zuckerwürfel die S-Bahnen benutzen.
Trotzdem bauen die Bundesbirnen für 20 Mrd. eine ICE Trasse für diese 10.000 offensichlich ganz besonders süßen Zuckerwürfel.
Natürlich ohne dabei mindestens (Achtung Mathematik) 3.000.000/10.000 = 300 ; 300�20 = 600 Mrd. (!) in die genannten S-Bahnen zu investieren. Wie auch denn dafür müsste man sie wohl aus Gold bauen.
Da im Bundesdurchschnitt aber 68% der Pendler mit dem Auto fahren und auch wenn es um München und Berlin etwas weniger sein dürften wurde und wird deren Anteil dank Maskenpflicht, Deutschlandticket und natürlich der international bekannten DB-Qualität nicht höher.
Ein paar Inlandsflüge sind nichts dagegen, ich meine wir sollten sie den süßesten unserer Zuckerwürfel welche in Berlin jeden Tag extrem wichtige Dinge zu tun haben und quasi das Land am leben und laufen halten gönnen. Gerade weil Zucker so schön gleichmäßig und vollständig verbrennt können die so einen großen Beitrag zum Klimaschutz in der Luftfahrt leisten.
Glauben Sie wirklich, irgendwer hier nimmt Sie, vor allem nach solchen wunderlich- absurden, völlig realitätsfernen Beiträgen, noch Ernst!?
Beitrag vom 23.10.2023 - 10:02 Uhr
Das wird die grundsätzlich aber nicht davon abhalten für n�10 Mrd. Eure eine Neubaustrecke direkt daneben zu bauen.
Da stellen sich mindestens drei Fragen: wer sind "die"? Und woher haben Sie Ihre Informationen, vor allem hinsichtlich der Kosten?
Und wie berechnen Sie die CO2-Bilanz hinsichtlich der gesamten Nutzungszeit einer solchen Verbindung unter Berücksichtigung der Flughöhen?
Beitrag vom 23.10.2023 - 00:16 Uhr
Bonn HBF wäre m. E. der Startpunkt.
Mit dem Zug brauch man mehr als 4,4 Stunden. Mit dem Flieger und nur mit Handgepäck ist man etwas schneller. Bei Nutzung eines durchgehenden Zuges kann man natürlich arbeiten. Wohnt man in Flughafennähe, dann ist man mit dem Flieger natürlich schneller.
Das Problem sind wohl die MA in den Ministerien. Die haben ihre Wohnung/Haus in Bonn und Umgebung. In Berlin müsste der Bund wohl ein Wohnungsbauprogramm starten.
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Da stellen sich mindestens drei Fragen: wer sind "die"? Und woher haben Sie Ihre Informationen, vor allem hinsichtlich der Kosten?
Und wie berechnen Sie die CO2-Bilanz hinsichtlich der gesamten Nutzungszeit einer solchen Verbindung unter Berücksichtigung der Flughöhen?
"Die" sind eure Bundes-Birnen im DB Hochhaus und in diversen Bundes-Ã?mtern und Bundes-Kabineten in der Bundeshauptstadt Berlin.
"Die" haben für 20 Mrd. eine ICE Trasse durch dem Thüringer Wald gebaut, für 10 eine zwischen Stuttgart und Ulm, für (noch) 15 zwischen Karlsruhe und Basel etc. und geplant und geträumt wird natürlich wesentlich größer und wenn die keiner stoppt wird das auch gebaut.
Die CO2 Bilanz braucht keiner zu berechnen da die Sache dermaßen glasklar ist dass man sie auch ohne die Verwendung von Mathematik nur mit Zuckerwürfeln (werden auch verbrannt und erzeugen Klimagase) veranschaulichen kann.
Zwischen Berlin und München fahren pro Tag insgesamt ca. 10.000 Zuckerwürfel hin- und her wobei in diesen Städten pro Tag fast 3.000.000 Zuckerwürfel die S-Bahnen benutzen.
Trotzdem bauen die Bundesbirnen für 20 Mrd. eine ICE Trasse für diese 10.000 offensichlich ganz besonders süßen Zuckerwürfel.
Natürlich ohne dabei mindestens (Achtung Mathematik) 3.000.000/10.000 = 300 ; 300�20 = 600 Mrd. (!) in die genannten S-Bahnen zu investieren. Wie auch denn dafür müsste man sie wohl aus Gold bauen.
Da im Bundesdurchschnitt aber 68% der Pendler mit dem Auto fahren und auch wenn es um München und Berlin etwas weniger sein dürften wurde und wird deren Anteil dank Maskenpflicht, Deutschlandticket und natürlich der international bekannten DB-Qualität nicht höher.
Ein paar Inlandsflüge sind nichts dagegen, ich meine wir sollten sie den süßesten unserer Zuckerwürfel welche in Berlin jeden Tag extrem wichtige Dinge zu tun haben und quasi das Land am leben und laufen halten gönnen. Gerade weil Zucker so schön gleichmäßig und vollständig verbrennt können die so einen großen Beitrag zum Klimaschutz in der Luftfahrt leisten.
Glauben Sie wirklich, irgendwer hier nimmt Sie, vor allem nach solchen wunderlich- absurden, völlig realitätsfernen Beiträgen, noch Ernst!?
Da stellen sich mindestens drei Fragen: wer sind "die"? Und woher haben Sie Ihre Informationen, vor allem hinsichtlich der Kosten?
Und wie berechnen Sie die CO2-Bilanz hinsichtlich der gesamten Nutzungszeit einer solchen Verbindung unter Berücksichtigung der Flughöhen?
Mit dem Zug brauch man mehr als 4,4 Stunden. Mit dem Flieger und nur mit Handgepäck ist man etwas schneller. Bei Nutzung eines durchgehenden Zuges kann man natürlich arbeiten. Wohnt man in Flughafennähe, dann ist man mit dem Flieger natürlich schneller.
Das Problem sind wohl die MA in den Ministerien. Die haben ihre Wohnung/Haus in Bonn und Umgebung. In Berlin müsste der Bund wohl ein Wohnungsbauprogramm starten.