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Air France, ITA Airways, Lufthansa, Turkish Airlines, China Southern Airlines und nochmal Air France: Airbus hat im vergangenen Monat sechs A350-900 an fünf Kunden übergeben.
Für die am 10. November an Lufthansa ausgelieferte D-AIXR - die erste Werksauslieferung einer A350 an Lufthansa seit Oktober 2020 - ging es fünf Tage später vom Airbus-Werk Toulouse aber nicht ans Drehkreuz München, sondern zunächst ins Winterlager nach Teruel: Lufthansa wartet weiter auf Zulassungen und Sitze der neuen Allegris-Kabine.
Die D-AIXR ist das erste Flugzeug der aktuellen Liefertranche von zehn A350-900, die mit Allegris-Produkt geliefert werden. Lufthansa erwartet ab 2025 zudem zehn A350-1000, ebenfalls mit Allegris-Kabine.
"Die Einführung von Lufthansa-Allegris erfolgt mit dem Airbus A350 2024, voraussichtlich Q2, und im Sommer mit der Boeing 787-9", umriss ein Lufthansa-Sprecher Anfang Dezember gegenüber aero.de den aktuellen Planungsstand.
Das Allegris-Konzept für die A350-900 sieht 267 Sitze vor - zwei Einzel- und eine Doppelsuite in der First Class mit Platz für insgesamt vier Passagiere, 38 Sitze in der Business Class, 24 in der Premium Economy Class und 201 in der regulären Economy Class.
Laut Konzernkreisen werfen die Verzögerungen bei der Allegris-Einführung auch den Flotteneingliederungsplan für werksneue 787-9 zurück. Das hat Folgen über Lufthansa hinaus - Austrian Airlines, die 2024 erste 787-9 "Sprinter" von Lufthansa erhalten soll, muss demnach ebenfalls umplanen.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 13.12.2023 08:54
Kommentare (7) Zur Startseite
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Der Projektleiter gehört eigentlich Achtkant gefeuert. Vermutlich wird eher aber LH gemäß eher mit einem dicken Bonus in den Vorstand gehoben.
Ja und zwar in den Commercial Vorstand bei der Swiss. Aber das ist etwas, was funktioniert. Da kann die Dame dann nicht ganz so viel Schaden anrichten...
Dieser Beitrag wurde am 13.12.2023 14:58 Uhr bearbeitet.