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Eine "unbeabsichtigte, vom Piloten verursache" Bewegung des Sitzes ist mutmaßlich der Ausgangspunkt für den rapiden Höhenverlust einer 787-9 von Latam auf dem Weg von Sydney nach Auckland diese Woche. Das berichtet das Portal "The Air Current" unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Boeing will demnach ein Bulletin für Betreiber herausgeben, was auf ein mögliches flottenweites Risiko hindeutet.
Bei dem Zwischenfall wurden mehrere Insassen verletzt, ein Fluggast schwer.
© aero.de | 14.03.2024 09:28
Kommentare (5) Zur Startseite
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Da dürfte doch kein kausaler Zusammenhang bestehen!
Wenn doch, dann tippe ich eher auf einen Wartungsfehler bei LATAM als auf Boeing.
Falls es doch ein Designfehler von Boeing ist, dann tun mir die B787-Nutzer leid.
Zunächst müssen allerdings die logfiles ausgelesen und ausgewertet werden.
Sind die wirklich schwarz geworden oder hat sich durch das verrutschen ein Winkel ergeben bei dem der Kontrast zu gering wurde und durch Lichteinfall nichts mehr zu erkennen war.
Bestes Beispiel ein Smartphonedisplay bei sehr starken Sonnelicht, da erkannt man fast nichst mehr,
Durch das Verschieben des Gestühls dürfte sich der Blickwinkel aufs Panel und damit die Sichtbarkeit höchstens minimal ändern, und das Display dürfte auch etwas besser sein als beim Handy, denn seitlich oder gar von schräg hinten einfallendes Sonnenlicht ist jetzt kein so überraschendes Szenario.
Ein Reset des Systems muß im Logfile unübersehbar deutlich seine Spuren hinterlassen haben.
Und was das betrifft:
Trotzdem hat die FAA weiter fliegen lassen!
Ja, ist sicher dumm, wenn sowas passiert, aber pflegt man Flugzeuge stillzulegen, weil sie nach ein paar Stunden den Tank leer haben und runterfallen, wenn man trotzdem versucht weiterzufliegen, oder legt man in einem solchen Fall nicht doch jemanden anders still?