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City Airlines steckt in den letzten Vorbereitungen für die Betriebsaufname. Am 26. Juni startet die neueste Lufthansa-Tochter auf der Strecke München - Birmingham.
Im Juli folgen drei weitere Strecken: München - Berlin am 23. Juli, München - Bordeaux am 27. Juli und München - Hamburg am 28. Juli. Das berichtete am Montag zunächst airliners.de gestützt auf Daten von "CH-Aviation.com". Alle Strecken werden mit Airbus A319 geflogen.
Lufthansa stattet City Airlines zunächst mit vier A319 aus, 2025 soll City Airlines auch das Drehkreuz Frankfurt mit Europazielen vernetzen. Ein Jahr später setzen Auslieferungen von 40 A220-300 ein, die Lufthansa für City Airlines bestellt hat. Parallel soll City Airlines mit A320neo ausgestattet werden.
City Airlines übernimmt im Zubringersystem Funktionen von Lufthansa Cityline. Die Regionaltochter fällt 2026 in tarifvertragliche Beschränkungen zurück, die einen Betrieb von Flugzeugen mit mehr als 95 Sitzen unter dem AOC verhindern.
Eine tarifliche Zusatzvereinbarung, die Cityline aktuell einen Betrieb größerer Flugzeuge ermöglicht, hatte der Konzern zusammen mit der sogenannten Perspektivvereinbarung (PPV) 2021 gekündigt.
Alle Flüge des neuen Operators im Kranich-Reich finden unter der Marke "Lufthansa City" statt. Mit der neuen Plattform will Lufthansa zudem Kosten im Zubringernetz sparen: City Airlines soll pro Jahr und Flugzeug ein bis zwei Millionen Euro Personalaufwendungen gegenüber der A320-Flotte der Mainline einsparen.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 10.06.2024 16:58
Kommentare (4) Zur Startseite
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Etwa so tarifiert wie EWE oder demnächst Discover? Da wäre dann noch reichlich Luft bis zum Kostenniveau der LHA. Tarifiert zu sein alleine heißt noch nichts.
Die Airline ist schlicht für nichts anderes gegründet, was auch offen so kommuniziert wurde?! Wenn die Regelungen zur Bereederung bei CLH wieder in Kraft tritt, ist City Airlines das „Auffangbecken“ für das Personal…