Die Piloten können die Kollision nicht mehr abwenden. Bei der Landung in Tokio-Haneda stellt sich eine DHC-8 der landenden A350-900 in den Weg. Beide Flugzeuge gehen in Flammen auf.
Unfälle wie Japan Airlines 516 sind extrem selten, für Feuerwehren an den großen Drehkreuzen aber auch ein Einsatzszenario, das bewältigt werden muss. Der Frankfurter Flughafen hat seine Löschflotte gerade um drei Hochleistungsfahrzeuge für den Ernstfall verstärkt.
"Die GFLF Panther 8x8 des Herstellers Rosenbauer verfügen über modernste Technologie", teilte der Flughafen mit. "Ausgestattet mit zwei Motoren und einer Leistung von fast 1.500 PS stehen den Einsatzkräften bis zu 12.500 Liter Wasser, 800 Liter Schaummittel und 500 Kilogramm Löschpulver zur Verfügung."
Zwei Werfer verteilen das Löschmittel punktgenau: Der Hauptwerfer ist an einem Löschgelenkarm verbaut, kann bis auf 16,5 Meter angehoben werden und versprüht maximal 6.000 Liter pro Minute. Der Frontwerfer gibt das Löschmittel mit maximal 4.500 Litern pro Minute ab.
"In den vergangenen zweieinhalb Monaten durchliefen 70 Feuerwehrmänner und -frauen die Ausbildung auf diesen Fahrzeugen", heißt es vom Flughafenbetreiber. "Nun stehen die GFLF für den Einsatz bereit und gestalten die Arbeit der rund 340 Kolleginnen und Kollegen noch effizienter."
© aero.de | Abb.: Fraport | 05.04.2025 16:21







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