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Selten wurde ein Lufthansa-Quartalstermin mit so großer Spannung erwartet. Der Kranich legt kommenden Dienstag die Bilanz für das erste Vierteljahr vor - und wird um eine Einschätzung für den weiteren Jahresverlauf kaum herumkommen.
Risiken lauern im Nordamerika-Geschäft, dem wichtigsten Transatlantikmarkt von Lufthansa. Die Konkurrenten Air France-KLM und Virgin Atlantic wiesen zuletzt auf eine schwächelnde Nordamerika-Nachfrage hin.
Lufthansa-Finanzvorstand Till Streichert sah das Lufthansa-Interkontgeschäft zuletzt hingegen "insbesondere auf dem Nordatlantik" intakt.
Auch die Branchenexperten von Bernstein Research malen für den weiteren Jahresverlauf nicht schwarz. Das erste Jahresviertel sei für Airlines zwar keine gute Zeit zum Geld verdienen, es sei aber die Phase zunehmender Sommerbuchungen, schrieb Analyst Alexander Irving in einem Memo. Stabil hohe Ticketpreise und gesunkene Treibstoffkosten sollten den Fluggesellschaften Rückenwind geliefert haben.
© dpa-AFX, aero.de | 25.04.2025 06:56
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