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IAG mit Quartalsgewinn – Großauftrag für Boeing und Airbus

International Airlines Group
International Airlines Group, © IAG
LONDON - Die British-Airways-Mutter IAG hat zum typischerweise reiseschwachen Jahresstart schwarze Zahlen eingeflogen. Unter dem Strich stand für das erste Quartal ein Gewinn von 176 Millionen Euro nach einem Verlust von 4 Millionen ein Jahr zuvor, wie die International Airlines Group (IAG) am Freitag in London mitteilte.

Konzernchef Luis Gallego berichtete trotz der weltpolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheit von einer guten Nachfrage nach Flugreisen. Zudem will der Konzern bei Airbus und Boeing 53 neue Langstreckenjets bestellen.

Im ersten Quartal erzielte der Konzern mit seinen Fluggesellschaften British Airways, Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level einen Umsatz von gut sieben Milliarden Euro und damit fast zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn verdreifachte sich nahezu auf 198 Millionen Euro. Fluggesellschaften schreiben im Winter meist rote Zahlen. Ihre Gewinne erwirtschaften sie vor allem während der Hauptreisezeit im Sommer.

Anleger zeigten sich begeistert. Der IAG-Kurs legte am Nachmittag zuletzt um 2,7 Prozent zu.

Nun will IAG ihre Flotte weiter ausbauen und modernisieren. So sollen die Aktionäre bei der Hauptversammlung im Juni dem Kauf neuer Großraumjets für die Langstrecke zustimmen, wie der Konzern ebenfalls mitteilte. Dabei geht es um 32 Maschinen vom Typ Boeing "Dreamliner"-Jets in der Langversion 787-10 und 21 Exemplare des Airbus A330-900neo.

Die Flugzeuge sollen nach der vorgesehenen Auslieferung bei den Konzerntöchtern Aer Lingus, Iberia oder Level eingesetzt werden. Zusätzlich sicherte sich IAG Kaufrechte über 10 Boeing-Jets und 13 Airbus-Maschinen der nun bestellten Typen. 
© dpa-AFX | Abb.: International Airlines Group | 09.05.2025 09:14

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Beitrag vom 10.05.2025 - 11:23 Uhr
Vor diesem Hintergrund sollte auch der Letzte verstehen, was es bedeutet in Q1 1 Mrd (ohne Streikkosten) Verlust bei den Airlines zu machen, wenn andere Gewinne schaffen.
Da noch beleidigt zu sein, weil das Management irgendwie versucht die Ausgaben in den Griff zu bekommen, auch über Ausgliederungen, und dann noch mit Streikandrohungen im Sommer in die Öffentlichkeit geht... Da reibt sich die Konkurenz die Hände.

Wenn man Q1/2025 zum Maßstab macht, und die Zahlen der anderen LHG Airlines betrachtet, muss dort dann auch schnellstens ein Effizienzprogramm (ausser bei EW) aufgelegt werden... 😉.
Wieso außer EW?

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Beitrag vom 10.05.2025 - 09:38 Uhr
Vor diesem Hintergrund sollte auch der Letzte verstehen, was es bedeutet in Q1 1 Mrd (ohne Streikkosten) Verlust bei den Airlines zu machen, wenn andere Gewinne schaffen.
Da noch beleidigt zu sein, weil das Management irgendwie versucht die Ausgaben in den Griff zu bekommen, auch über Ausgliederungen, und dann noch mit Streikandrohungen im Sommer in die Öffentlichkeit geht... Da reibt sich die Konkurenz die Hände.

Wenn man Q1/2025 zum Maßstab macht, und die Zahlen der anderen LHG Airlines betrachtet, muss dort dann auch schnellstens ein Effizienzprogramm (ausser bei EW) aufgelegt werden... 😉.
Wieso außer EW?
Beitrag vom 10.05.2025 - 07:59 Uhr
Vor diesem Hintergrund sollte auch der Letzte verstehen, was es bedeutet in Q1 1 Mrd (ohne Streikkosten) Verlust bei den Airlines zu machen, wenn andere Gewinne schaffen.
Da noch beleidigt zu sein, weil das Management irgendwie versucht die Ausgaben in den Griff zu bekommen, auch über Ausgliederungen, und dann noch mit Streikandrohungen im Sommer in die Öffentlichkeit geht... Da reibt sich die Konkurenz die Hände.

Wenn man Q1/2025 zum Maßstab macht, und die Zahlen der anderen LHG Airlines betrachtet, muss dort dann auch schnellstens ein Effizienzprogramm (ausser bei EW) aufgelegt werden... 😉.


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