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Smartphone, Tablet, Notebook, Kopfhörer, Powerbank, E-Zigarette: Passagiere tragen immer mehr elektronische Geräte mit sich herum. Darin verbaute Lithium-Akkus bergen Feuerrisiken - im Januar brannte eine A321 in Südkorea nieder, nachdem in einem Gepäckfach eine Powerbank überhitzt hatte.
Gegen einen besonders risikoträchtigen Feuerausbruch im Cockpit hat Airbus Vorkehrungen getroffen. In neuen A320neo, A330 und A350 sind feuersichere Fächer für Endgeräte der Crew seit einigen Jahren Serie - für ältere Maschinen bietet Airbus Nachrüstungen an.
Die Boxen halten einem bis zu 600 Grad heißen Batteriebrand über mindestens drei Minuten Stand - genug Zeit, um das Feuer mit Wasser zu löschen.
Das Einstiegsmodell A220, eine Entwicklung von Bombardier, bietet diesen Schutz nicht. Airbus will das korrigieren: "Die Entwicklung feuersicherer Ablagen für Cockpits der A220 ist geplant", informiert Airbus Betreiber in einem aktuellen Memo.
© aero.de | 03.07.2025 10:17
Kommentare (2) Zur Startseite
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Aha,kenn ich gar. Muss ich direkt mal nachhaken ... Und was ist mit den ganzen CEOs,da bleibt ja das Risiko bestehen ... ????
Die benutzen weiterhin einen LIBIK Bag oder Ähnliches.
Aha,kenn ich gar. Muss ich direkt mal nachhaken ... Und was ist mit den ganzen CEOs,da bleibt ja das Risiko bestehen ... ????