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Älter als 7 Tage

Person gerät am Flughafen Bergamo in A319-Triebwerk

Volotea Airbus A319
Volotea Airbus A319, © Airbus

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BERGAMO - Wegen eines Todesfalls auf der Start- und Landebahn ist der Betrieb auf dem Flughafen der norditalienischen Stadt Bergamo zeitweise eingestellt worden. Mehrere Flüge verzögerten sich beziehungsweise wurden auf andere Flughäfen in der Nähe umgeleitet, wie der Flughafen mitteilte.

Nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa wurde das Opfer auf der Piste vom Triebwerk einer rollenden A319 der spanischen Fluggesellschaft Volotea angesaugt und getötet.

Zu seiner Identität gab es zunächst keine Angaben, es soll sich aber weder um einen Passagier noch um einen Flughafenbediensteten handeln.

Einer Mitteilung des Flughafens ereignete sich das Unglück gegen 10.20 Uhr, zu diesem Zeitpunkt sollte Volotea 3511 laut Flugplandaten nach Asturien starten. Weiter hieß es zunächst nur: "Die Ursache des Problems wird von den Strafverfolgungsbehörden untersucht."

Zwischenfall am Flughafen Bergamo, © XSL
 
Auch die Feuerwehr war im Einsatz. Der Flughafen - mit offiziellem Namen Mailand-Bergamo - liegt etwa eine Autostunde von Mailand entfernt. Er wird vor allem von Günstigfluggesellschaften genutzt. Um 12.00 Uhr öffnete der Flughafen wieder für An- und Abflüge.
© dpa, aero.de | Abb.: Airbus | 08.07.2025 12:44


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