Airbus wurde das gesamte Jahr von Lieferengpässen bei Rumpfteilen und Triebwerken ausgebremst. Konzernchef Guillaume Faury hält eine Landung in der Zielzone bei 820 Auslieferungen aber weiter für machbar. Bis Ende Oktober hat Airbus 585 Maschinen übergeben.
Immer wieder musste Airbus 2025 auf Triebwerke warten - jetzt scheint sich die Lage zu entspannen.
Mit Pratt & Whitney hat ein zentraler Airbus-Triebwerkslieferant sein Soll für 2025 nach eigenen Angaben bereits erfüllt. "Alle (Triebwerke), die wir jetzt liefern, sind schon für 2026", sagte Pratt & Whitney-Manager Rick Deurloo vor Medienvertretern auf der Dubai Airshow. Auch Airbus-Vertreter wiesen zuletzt auf wieder planbarere Triebwerkslieferungen hin.
Aktuell stimmt Airbus mit den Triebwerkspartnern Pratt & Whitney und CFM weitere Etappenziele beim Produktionsausbau ab: 2027 will Airbus die Rate im Brot-und-Butter-Programm A320neo auf 75 Maschinen pro Monat anheben.
Für den Moment richte Pratt & Whitney den Produktionsplan am Programmanteil und an einer A320neo-Monatsrate von derzeit 63 Flugzeugen aus, sagte Deurloo. Grundsätzlich stehe Pratt & Whitney aber hinter den Ausbauplänen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 20.11.2025 06:27






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