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Beim Airbus-Rivalen Boeing hatte Emirates-Chef Tim Clark am Montag hingegen weitere 65 Großraumjets vom Typ 777X geordert. Dabei musste Boeing die Erstauslieferung des Modells zuletzt erneut verschieben und hängt nun sieben Jahre hinter dem ursprünglichen Plan hinterher.
Die nun bestellten acht Airbus A350-900 haben laut Listenpreisen einen Gesamtwert von 3,4 Milliarden US-Dollar (2,9 Mrd Euro), wie Emirates weiter mitteilte. Allerdings sind bei großen Flugzeugbestellungen hohe Rabatte üblich.
Emirates-Chef Clark hatte zuletzt erklärt, er sei am Airbus A350-1000 nicht interessiert, weil dessen Triebwerke seine Anforderungen nicht erfüllten. Schon vor zwei Jahren hatte er die Antriebe als zu wartungsintensiv unter den Vor-Ort-Bedingungen in Dubai kritisiert und deren Hersteller Rolls-Royce öffentlich abgekanzelt.
Der Konkurrent Etihad Airways aus dem benachbarten Abu Dhabi kommt mit den Einschränkungen hingegen zurecht - die Airline betreibt bereits A350-1000 und hat gerade sieben weitere Flugzeuge des Typs nachbestellt.
Schon 2023 orderte Emirates eine größere Zahl Flugzeuge bei Boeing und bestellte nur 15 Exemplare des Airbus A350-900. Bei diesem Typ kommt eine andere Variante von Rolls-Royce-Triebwerken zum Einsatz.
© aero.de, dpa | Abb.: Airbus | 19.11.2025 13:34







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