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Flugbegleiter von Eurowings erhalten mehr Geld. Die Vergütungen der Kabinenbeschäftigten werden "in zwei Schritten um insgesamt 5,4 Prozent erhöht", teilte Verdi mit.
Zudem setzte die Gewerkschaft in "intensiven und bis zuletzt schwierigen Verhandlungen" durch, "dass die Mehrflugstundenvergütungen künftig dynamisch mit jeder Tariferhöhung steigen". Die Ergebnisbeteiligung werden "deutlich auf bis zu 1.600 Euro" jährlich erhöht - Eurowings fliegt aktuelle dreistellige Millionengewinne für Lufthansa ein.
Für das Geschäftsjahr 2025 gebe es eine zusätzliche Zahlung in Höhe von 1.000 Euro, so Verdi. Auch das Abwesenheitsgeld, das den Crews für die Arbeitszeit abseits ihrer Heimatbasis steigt um zehn Prozent, die bisherige Deckelung der maximalen Tageszahlung wird aufgehoben. Weitere Verbesserungen sehe das Gesamtpaket der Einigung bei Zulagen und der Vergütung im Krankheitsfall vor.
"Mit diesem Ergebnis haben die Kabinenbeschäftigten der Eurowings durchschnittlich etwa 300 Euro mehr pro Monat in der Tasche", sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky. "Das ein starker Reallohnzuwachs, den wir durchsetzen konnten."
Der neue Vergütungstarifvertrag läuft bis zum 31. Juli 2027. Das Tarifergebnis steht noch unter dem Vorbehalt der Annahme in einer Verdi-Mitgliederbefragung.
Für Verdi ist es bereits der zweite Abschluss mit der Lufthansa-Gruppe in dieser Woche - bei Discover Airlines erreichte die Gewerkschaft für Cockpit- und Kabinenpersonal bessere Absicherungen im Fall einer Flugunfähigkeit.
© aero.de | Abb.: Verdi | 20.11.2025 10:49







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