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Boeing untersucht 55 787 auf Produktionsfehler

B787 FAL
Boeing 787 FAL, © The Boeing Company

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SEATTLE - Der US Flugzeug Boeing überprüft nach einem Problem mit falsch eingebauten Distanzausgleich- elementen im Rumpfheck alle 787. Von dem Produktionsfehler könnten bis zu 55 inzwischen gebaute Flugzeuge betroffen sein, räumte der Konzern in dieser Woche ein. Soweit man an einzelnen Flugzeugen nacharbeiten müsse, werde die Reparatur etwa zwei Wochen je Maschine in Anspruch nehmen, sagte Programm-Manager Pat Shanahan.

Boeing will im laufenden Jahr zwischen 35 und 42 787 an ihre Betreiber ausliefern. Die Nacharbeiten im Rumpfheck könnten in der laufenden Produktion durchgeführt werden und würden so ohne Auswirkungen auf die Lieferziele bleiben, versicherte Boeing. Ein Re-Design der betroffenen Teile sei nicht erforderlich.

Gegenwärtig produziert Boeing jeden Monat etwa 2,5 787. Bis Jahresende soll die Fertigungsrate auf den Endmontagelinien in Everett (Washington) und Charlotte (South Carolina) auf 5,0 Flugzeuge im Monat angehoben werden. Ende 2013 will Boeing monatlich zehn Dreamliner produzieren.

Zeitgleich sollen die Produktionskosten im Programm sinken. Noch zahle Boeing bei jeder 787 drauf, sagte Shanahan. In der Lieferkette bestehe aber Potenzial für Kostensenkungen im Volumen von mindestens einer Milliarde US Dollar, deutete der Manager an.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 24.02.2012 08:59

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Beitrag vom 24.02.2012 - 20:39 Uhr
@ Fly.away: kann man die Kommentierung nicht unterbinden? Denn am Einfachsten wäre eine Bemerkung wie: Diskussion unter DIESEM Thread: (Link)
Und dann die Diskussion unter dem neuen Beitrag schließen. Wenn es dann möglich ist...
Beitrag vom 24.02.2012 - 20:35 Uhr
@sixpence
ich empfehle die Threads zusammenzulegen........
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Wenn das nur so einfach wäre! Wenn man es konsequent machen möchte (sollte), kommst du dir vor wie beim Wettkampf zwischen Hase und Igel. So lange jeder registrierte Forumsteilnehmer einen neuen Thread mit einem neuen Titel aufmachen kann bleibt deine Anregung weitgehend nicht praktizierbar.

Es geht auch um die Frage: Ist es wirklich sinnvoll alles unter einem Titel z.B. Boeing zusammenzufassen oder ist es nicht doch übersichtlicher mit Untertiteln z.B. B787 usw. zu arbeiten ohne noch weiter ins Detail zu gehen.

Ich selbst hatte versucht, das Thema Streik in Frankfurt zusammenzuhalten und taufte den Originaltitel des Erstverfassers von „Flughafen Frankfurt vor 2. Streiktag durch GdF“ in den neutraleren Titel „Flughafen Frankfurt Streik durch GdF“ um, in der Hoffnung, dass alles was dieses Thema und die weitere Entwicklung betrifft hier aufläuft. (siehe mein Beitrag 19.2.2012 13:37)

Hat nicht geklappt. Sofort kamen neue Titel auf, die sich letztlich alle mit dem Streik und dessen Konsequenzen beschäftigten.
Mir ist natürlich klar, dass ein neu gestarteter Titel aber auch neue Aufmerksamkeit erweckt. (So macht es ja auch die Presse)

Ja, wo ist die Lösung, gibt es überhaupt eine?

Meines Erachtens werden zu viele neue Threads aufgemacht.
Es wäre uns, dem Forum doch schon geholfen, wenn die Forumsteilnehmer ein neues Thema wirklich nur aufmachen, einen Beitrag nur einstellen, wenn man davon ausgehen kann, dass auch die übrigen Leser etwas davon haben, und nicht unnütz ihre Zeit vergeuden, denn der Zweck dieses Forums lautet doch:

„F a c h d i s k u s i o n e n zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen in der Luftfahrtbranche.“

Ist übrigens nachzulesen unter „Community“ auf der Aero-Titelseite.

Weitere Beiträge zu der aufgezeigten Problematik sollten nicht hier, sondern unter Aero.de NG eingestellt werden.

Jetzt sollten wir aber wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.

Fly-away
Moderator
Beitrag vom 24.02.2012 - 19:48 Uhr
Beim A380 waren auch alle in Schweigen gehüllt ...

Könntest Du das mal bitte näher erläutern?

Alex

Ich denke, dass er damit das blamable Kapitel mit der Verkabelung meint.
Da haben die Fluggesellschaften auch nicht in der Öffentlichkeit auf Airbus eingedroschen.
Aber dieses Thema hat Boeing mit den "Nieten" schon längst getoppt....

Er hat aber Recht, dass es logisch ist, dass demnächst eigene Produkt nicht pomadig zu machen.
Aber bei der nächsten Verhandlung / Kaufentscheidung bekommt dies Boeing deutlichst zu spüren.

Thomas


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