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Er bekräftigte stattdessen den Plan, dass die betroffenen Regierungen "goldene Aktien" erhalten. Damit hätten Frankreich und Deutschland auch ohne nennenswerte Anteile ein Vetorecht zum Beispiel bei feindlichen Übernahmen hätten.
Enders wies darauf hin, dass die Regierungen in Exportrichtlinien, der Vergabe von Rüstungsaufträgen und Forschungszuschüssen effektivere Möglichkeiten zur Einflussnahme auf das Unternehmen hätten als in ihrer Aktionärsrolle.
Bisher verfügen Frankreich und Deutschland direkt und indirekt über jeweils gut 22 Prozent der EADS-Anteile, die deutschen Interessen nimmt jedoch der Autokonzern Daimler wahr. An der britischen BAE Systems sind keine Staaten als Großaktionäre beteiligt. Es gibt auf mehreren Seiten Vorbehalte gegen die Fusion, offiziell prüfen Deutschland und Frankreich das Vorhaben noch. Enders hofft, dass das neue Unternehmen ohne Beteiligungen europäischer Regierungen leichter an Aufträge etwa in Asien oder den USA kommt.
Enders wiederholte sein Angebot von Standort- und Arbeitsplatzgarantien im Fall einer Fusion und warnte vor einem Scheitern: "Entweder wir bauen Arbeitsplätze ab oder wir erschließen international neue Märkte." Das Rüstungsgeschäft müsse ausgebaut werden. Bisher ist EADS mit der Tochter Airbus vor allem in der zivilen Luftfahrt stark.
Ian King, Vorstandschef von BAE Systems, soll bei einem Zusammenschluss mit EADS angeblich erheblich persönlich profitieren. Angehäufte Bonuszahlungen in Aktienanteilen seiner 36 Jahre im Unternehmen würden mit einem Schlag fällig, berichtete die Boulevardzeitung "Daily Mail" (Donnerstag). Die Zeitung bezifferte die Summe, die King im Falle einer Fusion zustehen würde, auf knapp 18 Millionen britische Pfund (22,4 Mio Euro). BAE Systems wollte den Bericht nicht kommentieren.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 04.10.2012 15:43
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saludos a todos
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fien art photographz // design // madrid
Deutsche Regierung sollte nicht noch mehr riesige Mengen an Schulden anhäufen, Steuergelder verbraten!