TOULOUSE - Am Dienstag hat der erste fliegende Prototyp des Airbus A350 XWB seine Rolltests begonnen. Erst am Sonntag hatte das Flugzeug erstmals seine Triebwerke angelassen. Die Webseite "Flightradar 24" zeigte auf einer elektronischen Flughafen- karte von Toulouse den mit dem HEX-Code "38A6FB" bei der Toulouser Flugsicherung angemeldeten Airbus A350-941 mit der Registrierung F-WXWB beim Rollen vom Vorfeld der Airbus-Flugtestabteilung zur sogenannten "BIKINI-Ramp".
Bei der BIKINI-Ramp handelt es sich um ein für Triebwerks-Standläufe genutztes Airbus-Werksvorfeld mit Strahlabweiserwänden. Die Webseite verzeichnete eine Rollgeschwindigkeit von bis zu 35 km/h, was auf ein Rollen unter eigener Kraft hindeuten würde.
Airbus hat den Beginn der A350-Rollversuche gegenüber der
FLUG REVUE in allgemeiner Form bestätigt. Die A350 "besuche" am Dienstag das BIKINI-Vorfeld um "Triebwerkstestläufe mit hoher Leistung" am Boden zu absolvieren. Im Laufe des heutigen Tages werde das Flugzeug sich auch aus eigener Kraft am Boden bewegen, teilte ein Sprecher auf Anfrage der
FLUG REVUE mit.
Unterdessen stellte Airbus auch die Besatzung des bevorstehenden A350-Erstflugs vor: Demnach werden sechs Personen beim A350-Jungfernflug an Bord von MSN001 sein, zwei Testpiloten, ein Test-Flugingenieur und drei Flugtest-Ingenieure.
Laut Airbus werden beim Erstflug der Chef-Testpilot Peter Chandler und der A350-Projektpilot Guy Magrin im Cockpit sitzen. Außerdem nimmt hier der A350-Project Test Flight Engineer Pascal Verneau Platz.
Die drei restlichen Crewmitglieder fliegen dagegen in der Kabine der A350 mit und sitzen dort an eigens eingerichteten Flugtest-Stationen, um den Flugverlauf und Testfortschritt zu beobachten. Die Besatzung besteht aus Fernando Alonso, der als Flugtest-Ingenieur das gesamte Airbus-Flugerprobungszentrum leitet, aus Patrick du Ché, der als Flugtest-Ingenieur dem Airbus-Flugtestbetrieb vorsteht und aus Emanuele Constanzo. Letzterer ist leitender Flugtest-Ingenieur für das Triebwerk Trent XWB.
© Sebastian Steinke / flugrevue.de | 05.06.2013 07:38
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Beitrag vom 08.06.2013 - 14:00 Uhr
Ist doch eigentlich relativ egal wo man denjenigen nun nennt, Du weißt selber wie schnell bei EADS und auch Airbus Funktionen und Aufgaben rotiert werden, Berufbezeichnungen erweitert oder verändert werden. Die Bezeichnungen aus dem A380 Zulassungsprogramm gibt es zum Teil gar nicht mehr.
Machen wir es doch einfach, der eine gibt das Flugprofil vor, der andere testet während dessen "seine" Systeme entsprechend der Vorgaben. Wo nun der Fehler in der Übersetzung der Jobbeziechnung oder die Ungenauigkeit in dieser eingeflossen ist, kann man eh nicht nachvollziehen, mal werden die Bezeichnungen vom Französischen ins Englische von da ins Deutsche übersetzt. Jede Übersetzung hat eine kleine Genauigkeitsabweichung und schon versteht man was anderes darunter. Peter, Guy und Pascal sitzen im Cockpit, die anderen (Patrick, Emanuelle und Fernando) sitzen hinten. Ganz so steif wie hier die Personen und Funktionen getrennt werden, ist das an Bord sowieso nicht, Fernando hat bzw als Leiter des Flight Test ein so gewichtiges Wort und zudem jahrelange Erfahrung, des er sich mit Pascal sichrer abstimmen kann und wird.
Letztlich alles unnötige Wortklauberei, wir drücken euch die Daumen. Bringt das Ding in die Luft.
Gruß aus EDHI
Beitrag vom 08.06.2013 - 12:51 Uhr
Wann....??? 12 oder 13 hab ich gehört !
Nähste Woche fliegt sie bestimmt...!!!
Liegst nicht ganz falsch :-)
AI ist da aber wohl sehr vorsichtig, deswegen auch kein Presse-Tam-Tam usw. wenn es nur den kleinsten Zweifel gibt verschiebt man....
Beitrag vom 08.06.2013 - 11:09 Uhr
Wann....??? 12 oder 13 hab ich gehört !
Nähste Woche fliegt sie bestimmt...!!!
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Machen wir es doch einfach, der eine gibt das Flugprofil vor, der andere testet während dessen "seine" Systeme entsprechend der Vorgaben. Wo nun der Fehler in der Übersetzung der Jobbeziechnung oder die Ungenauigkeit in dieser eingeflossen ist, kann man eh nicht nachvollziehen, mal werden die Bezeichnungen vom Französischen ins Englische von da ins Deutsche übersetzt. Jede Übersetzung hat eine kleine Genauigkeitsabweichung und schon versteht man was anderes darunter. Peter, Guy und Pascal sitzen im Cockpit, die anderen (Patrick, Emanuelle und Fernando) sitzen hinten. Ganz so steif wie hier die Personen und Funktionen getrennt werden, ist das an Bord sowieso nicht, Fernando hat bzw als Leiter des Flight Test ein so gewichtiges Wort und zudem jahrelange Erfahrung, des er sich mit Pascal sichrer abstimmen kann und wird.
Letztlich alles unnötige Wortklauberei, wir drücken euch die Daumen. Bringt das Ding in die Luft.
Gruß aus EDHI
Nähste Woche fliegt sie bestimmt...!!!
Liegst nicht ganz falsch :-)
AI ist da aber wohl sehr vorsichtig, deswegen auch kein Presse-Tam-Tam usw. wenn es nur den kleinsten Zweifel gibt verschiebt man....
Nähste Woche fliegt sie bestimmt...!!!