Dreamliner
Älter als 7 Tage

Japan Airlines-Piloten brechen zwei 787-Flüge ab

Verwandte Themen

SAN DIEGO - Japan Airlines hat weiter Probleme mit der Zuverlässigkeit ihrer Boeing 787-Flotte. Am Mittwoch mussten gleich zwei Dreamliner der Airline ihre Flüge abbrechen und zu ihren Ausgangsflughäfen umkehren.

An Bord der 787 JA832J quittierten auf Flug JL442 von Moskau nach Tokio die Toilettenspülungen ihren Dienst. Nach 2:15 Flugzeit nahm die Crew deswegen Kurs zurück nach Moskau.

Circa eine halbe Stunde nach ihrem Start in San Diego musste auch die JA825 ihren Flug JL65 nach Tokio abbrechen. Die Piloten reagierten auf eine Fehlermeldung des Anti-Ice Systems und flogen nach Kalifornien zurück.

In den vergangenen Wochen häuften sich Berichte über technische Pannen der 787. Auch die Betreiber Norwegian und LOT Polish Airlines klagten über Probleme.
© aero.de | 10.10.2013 15:41

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.


Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/news_details.php on line 2793
Beitrag vom 11.10.2013 - 20:56 Uhr
das Druckluftsystem von den Triebwerken zu entbinden, ist schon ein guter Schritt. Das Thema "kontaminierte Kabinenluft" ist ja mehr als bekannt. Da geht die 787 wirklich mal einen guten Weg
Elektrik wird in Zukunft immer mehr zum Thema. Mechanisch erzeugte Energie bedeutet immer Verlust. Die "Brenner" erzeugen den Saft. Alles andere wird per Elektrik versorgt.
Das macht schon Sinn.
Beitrag vom 11.10.2013 - 20:46 Uhr
@gyps_ruepelli,

Du hast die optimale Steuerung der Motoren nicht berücksichtigt!
Die variable Entnahme der Kompressorluft erschwert eine optimale Triebwerkssteuerung. Stromleitungen sind außerdem leichter als Druckluftleitungen etc.
Beitrag vom 11.10.2013 - 19:34 Uhr
Was ist eigentlich der genaue Vorteil dieses "All electric aircraft"? Wenn man jetzt mal mit ganz simpler Thermodynamik argumentiert, müsste es auf jeden Fall energieeffizienter sein, die Druckluft von den Triebwerken in die Kabine zu leiten, als die Energie für die Erzeugung über zusätzliche Generatorleistung bereitzustellen, weil dabei ja ein verlustbehafteter Konversionsschritt zwischen liegt. Außerdem muss man zusätzliche Kompressoren mitschleppen.

Oder übersehe ich da in meiner laienhaften Abschätzung etwas?


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 05/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden