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Im verkürzten Geschäftsjahr 2012 (Januar bis Oktober) hatte SAS noch einen Verlust von 985 Millionen Kronen melden müssen.
"Das vergangene Jahr war sehr intensiv", sagte SAS-Chef Rickard Gustafson am Donnerstag in Stockholm. Das positive Ergebnis sei auch auf das Engagement der Mitarbeiter zurückzuführen, denen der Konzern mit der Drohung einer möglichen Insolvenz zum Start des Geschäftsjahres Einkommensminderungen abgerungen hatte.
Ende September hatte SAS ihre profitable Tochtergesellschaft Widerøe in Norwegen an eine heimische Investorengruppe verkauft, was zwei Milliarden schwedische Kronen in die Kassen spülte. Damit konnte der Konzern seine Schulden vermindern. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 42,2 Millionen schwedische Kronen (4,7 Mio Euro).
"In diesem Jahr haben wir eine umfangreiche Erneuerung unserer Flotte abgeschlossen", erklärte Gustafson. 2014 will SAS auf 43 neuen Strecken starten. Allerdings rechnet das Unternehmen mit einem schwachen Start ins neue Jahr. "Die schwächeren Bedingungen werden sich voraussichtlich fortsetzen, und, wie gewohnt, wird das erste Quartal 2013/2014 (November - Januar) saisonal bedingt extrem schwach sein", berichtete das Unternehmen.
© dpa-AFX | 19.12.2013 09:30
Kommentare (3) Zur Startseite
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Schreibfehler, das sollte 4,7 Mia Umsatz heissen :-))
durch Verkaeufe anderer Sparten und Kleinfirmen die zur Gruppe gehoerten!!!
Leider wird im Artikel nicht erwaehnt, dass die Belegschaft viel Gehalt abgeben musste um Geld einzusparen, im Gegenzug aber die Manager sich einen satten Bonus bezahlt haben!
.... Tester123: ich denke NICHT, dass Sie diese Manager wollen ;-)
Die Manager stell ich auch ein.