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Der Mann wird verdächtigt, den Flugverkehr am Warschauer Flughafen mit seiner Drohne gefährdet zu haben, das Gerät wurde Medienberichten zufolge am Dienstagabend beschlagnahmt.
Mit einer Untersuchung der gespeicherten Daten soll nun festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um die Drohne handelt, die am Montag den Flugverkehr gestört hatte.
Die aus München kommende Lufthansa-Maschine hatte beim Landeanflug auf Warschau ein Objekt in etwa 700 Meter Höhe gemeldet.
Daraufhin wurden die Flugrouten für etwa 20 andere Flüge in der Einflugschneise geändert, berichtete die "Gazeta Wyborcza" am Mittwoch. In Polen gibt es bisher keine Regeln über den Gebrauch von Minidrohnen.
© aero.de, dpa-AFX | 22.07.2015 10:43
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