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Tankflugzeug und 747-8 trüben Boeings Jahresstart

Boeing 747-8
Boeing 747-8, © Boeing

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CHICAGO - Absatzprobleme beim Jumbo-Jet und das neue Tankflugzeug für die Luftwaffe der USA haben dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern Boeing zum Jahresstart zu schaffen gemacht. Unter dem Strich stand im ersten Quartal mit 1,2 Milliarden US-Dollar (1,1 Mrd Euro) neun Prozent weniger Gewinn als ein Jahr zuvor.

Damit schnitt der Airbus-Rivale schwächer ab als von Analysten erwartet. An seinen Zielen für 2016 hielt Boeing-Chef Dennis Muilenburg bei Vorlage der Zahlen am Mittwoch aber fest.

Dabei konnte Boeing den Umsatz zu Jahresbeginn überraschend steigern. Die Erlöse kletterten im ersten Quartal um zwei Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar. Zuwächse der Rüstungs- und Raumfahrtsparte fingen einen Rückgang im Geschäft mit Verkehrsflugzeugen auf.

Dass Boeing die Produktion des kaum noch gefragten Jumbo-Jets 747-8 zurückfährt, drückte jedoch aufs Ergebnis. Hinzu kam eine weitere Sonderbelastung bei der Entwicklung des neuen Tankflugzeugs für das US-Militär. Schon 2015 hatten Verzögerungen bei dem Flieger Boeing das Ergebnis vermiest.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Boeing | 27.04.2016 14:25


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