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Älter als 7 Tage
Neuer Bericht über Mängel am BER
BERLIN - Nach dem TÜV stellt ein weiterer Bericht Risiken und Mängel beim Berliner Flughafen BER fest. Der angepeilte Eröffnungstermin wackelt erneut.
Wie die "Bild am Sonntag" und die "Berliner Morgenpost" (Sonntag) berichten, warnt das für die Terminplanung zuständige Ingenieurbüro RKS, der angestrebte Fertigstellungstermin im August 2018 sei "ohne frühzeitige Gegensteuerung bei den eintretenden Störungen stark gefährdet".
Mindestens zehn Risiken lägen direkt auf oder dicht am "kritischen Weg", heißt es demnach im aktuellen RKS-Wochenreport.
Ein Flughafensprecher bestätigte den Bericht. Er betonte jedoch, das Ingenieurbüro sei vom Flughafen selbst beauftragt, die Abläufe zu beobachten. "Insofern sind die Prozesse nicht in Gefahr. Im Gegenteil dient der Blick von außen dazu, die Prozesse erfolgreicher zu gestalten", so der Sprecher.
Der Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hatte in Aussicht gestellt, dass die Bauarbeiten am Pannenflughafen am 31. August 2018 abgeschlossen sein sollten. Ein TÜV-Bericht offenbarte in der vergangenen Woche jedoch erneut Mängel in einer Reihe von sicherheitsrelevanten Anlagen für den Brandschutz.
Am 15. Dezember will der Flughafenchef eigenen Angaben zufolge einen "unternehmerisch verantwortlichen Termin zur Inbetriebnahme" nennen. Es wäre der siebte Termin seit 2011. Wegen Planungsfehlern, Baumängeln und Missmanagement wurde der Start des drittgrößten deutschen Flughafens immer wieder verschoben.
© dpa-AFX, aero.de | 27.11.2017 08:08
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Beitrag vom 30.11.2017 - 09:35 Uhr
Beitrag vom 28.11.2017 - 21:52 Uhr
Ich dachte wir sind schon eine Weile beim du?
Es freut mich das wir uns einig sind,
ich frage mich nur wie und ob die Fehleranalyse auch stattfindet und was Deutschland draus lernt. Der BER ist ja gewaltig in die Hosen gegangen.
Das ist wohl wahr.
Ich Duze grundsätzlich nicht in Foren, hilft professionelle Distanz zu halten. Meistens. Nix persönliches.
Als Berliner verfolge ich BER ganz gut. Je länger BER dauert, desto weniger macht TXL Sinn. Die neuen Zusatzterminals werden dann rechtzeitig fertig. Wenn man in TXL mal hinter die Kulissen schaut ist da Vieles auf Kante genäht. Das würde viel länger ohne Reparatur gar nicht gehen. Wurde aber schon ausführlich besprochen.
Ein AR Chef kann nicht nach Gutsherrenart entscheiden, dazu braucht er Mehrheiten. Mit Dobrindt beschreiben Sie genau was ich meine. Da werkelt jeder rum wie er es braucht und da waren viele beteiligt. Nicht nur der SPD Senat in den letzten Jahren. Aber gut, Wowereit hat sich selbst exponiert, dann bekommt er das jetzt ab. Falls es ihn juckt. Ob das im AR juristisch sauber war wäre zu prüfen.
Was vergessen wird, der AR wurde betrogen. Der Baustand wurde extrem schön gerechnet und so reportet. Was mich immer noch wundert ist, dass da keiner für haftet. Die Berichte waren falsch, wie sich herausgestellt hat.
So schlimm steht es aber um D nicht. Ammann hat in FRA die neue Bahn termin- und budgetgerecht geliefert. Geht also.
Jetzt heißt es warten auf Dez bis der nächste neue Termin kommt und was der TÜV Bericht wert ist.
Dieser Beitrag wurde am 28.11.2017 22:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.11.2017 - 17:47 Uhr
Man kann doch keinen Wowi freisprechen, der das Projekt im Prinzip schon vor der Grundsteinlegung beeinflusst hat.
Woraus lesen Sie jetzt, dass Wowereit freizusprechen wäre? Das Projekt ist vom ersten Tag an auf der schiefen Bahn und so alt, dass mittlerweile alle Parteien irgendwo beteiligt waren (außer der AfD vielleicht). Auch die, die heute ihre Hände in Unschuld waschen.
Ja, es klang oben nur so als wäre der arme Wowi vor vollendete Tatsachen gestellt gewesen.
Das ist nicht richtig.
Fakt ist, Wowi ist der Hauptverantwortliche, manches war sicher schon vorher schlecht, aber er war der Aufsichtsratschef und er war 13 Jahre lang Regierender Bürgermeister während des baus. Er ist mit der Hauptverantwortliche neben der Geschäftsführung.
Ohne Freispruch für die Entscheidungen davor und die anderen Gesellschafter.
Er hätte die Bremse ziehen können,er hätte sicher auch einen Generalunternehmer reinholen können.
Vielleicht, aber es sind drei Gesellschafter und alle haben zu unterschiedlichen Zeiten individuelle Bedürfnisse in das Projekt getragen. Siehe Dobrindt und Tegel. Kaum ist die Wahl vorbei verschwindet er in der Versenkung. Alle haben einen Anteil an der Misere und mir geht es darum das dies nicht vergessen geht. Alle Drei haben Vertreter im Aufsichtsrat und die großen Entscheidungen brauchten Konsens. Nur alles auf Einen abzuschieben ist mir zu billig.
Haben sie Dobrindt ernst genommen? Der war und ist einzig und alleine auf gewesen der Schosshund von Seehofer zu sein, und nachdem klar ist das der Fallen wird, ist er drauf aus seine Stellung zu halten.
Dobrindt hat alles mögliche erzählt, nru um in Bayern zu gefallen.
Tegle offen halten macht bei 32 Mio. Pax dieses Jahr und einer max. Kappazität von eben diesen 32 Mio. tatsächlich Sinn.
Von seiner Regierung kamen die ganzen Planänderungen.
es war sein Mist den Generalverantwortlichen zu feuern.
Das wird heute als ursächlich für den enormen brain drain gesehen und den jahrelangen stillstand.
Der Witz ist ja, das unter Horst Amman eine ewige Mängelliste erstellt wurde, weshalb es zum Zerwürfnis mit Mehdorn kam.
Weshalb nun neue gravierende Probleme auftauchen, die einer inbetriebnahme im weg stehen, ist unerklärlich.
Man weiss seit 2011/21 das etwas schief läuft und findet 6 Jahre später immer noch unbekannte gravierende fehler?
Das ist im grunde eine bankrotterklärung.
Das alles im Detail aufzudröseln würde den Rahmen und meine Zeit sprengen. Aber mit dieser Aussage liegen Sie goldrichtig, auch wenn ich das ungern zugebe ;-)
Ich dachte wir sind schon eine Weile beim du?
Es freut mich das wir uns einig sind,
ich frage mich nur wie und ob die Fehleranalyse auch stattfindet und was Deutschland draus lernt. Der BER ist ja gewaltig in die Hosen gegangen.
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Es freut mich das wir uns einig sind,
ich frage mich nur wie und ob die Fehleranalyse auch stattfindet und was Deutschland draus lernt. Der BER ist ja gewaltig in die Hosen gegangen.
Das ist wohl wahr.
Ich Duze grundsätzlich nicht in Foren, hilft professionelle Distanz zu halten. Meistens. Nix persönliches.
Als Berliner verfolge ich BER ganz gut. Je länger BER dauert, desto weniger macht TXL Sinn. Die neuen Zusatzterminals werden dann rechtzeitig fertig. Wenn man in TXL mal hinter die Kulissen schaut ist da Vieles auf Kante genäht. Das würde viel länger ohne Reparatur gar nicht gehen. Wurde aber schon ausführlich besprochen.
Ein AR Chef kann nicht nach Gutsherrenart entscheiden, dazu braucht er Mehrheiten. Mit Dobrindt beschreiben Sie genau was ich meine. Da werkelt jeder rum wie er es braucht und da waren viele beteiligt. Nicht nur der SPD Senat in den letzten Jahren. Aber gut, Wowereit hat sich selbst exponiert, dann bekommt er das jetzt ab. Falls es ihn juckt. Ob das im AR juristisch sauber war wäre zu prüfen.
Was vergessen wird, der AR wurde betrogen. Der Baustand wurde extrem schön gerechnet und so reportet. Was mich immer noch wundert ist, dass da keiner für haftet. Die Berichte waren falsch, wie sich herausgestellt hat.
So schlimm steht es aber um D nicht. Ammann hat in FRA die neue Bahn termin- und budgetgerecht geliefert. Geht also.
Jetzt heißt es warten auf Dez bis der nächste neue Termin kommt und was der TÜV Bericht wert ist.
Dieser Beitrag wurde am 28.11.2017 22:25 Uhr bearbeitet.
Woraus lesen Sie jetzt, dass Wowereit freizusprechen wäre? Das Projekt ist vom ersten Tag an auf der schiefen Bahn und so alt, dass mittlerweile alle Parteien irgendwo beteiligt waren (außer der AfD vielleicht). Auch die, die heute ihre Hände in Unschuld waschen.
Ja, es klang oben nur so als wäre der arme Wowi vor vollendete Tatsachen gestellt gewesen.
Das ist nicht richtig.
Fakt ist, Wowi ist der Hauptverantwortliche, manches war sicher schon vorher schlecht, aber er war der Aufsichtsratschef und er war 13 Jahre lang Regierender Bürgermeister während des baus. Er ist mit der Hauptverantwortliche neben der Geschäftsführung.
Ohne Freispruch für die Entscheidungen davor und die anderen Gesellschafter.
Er hätte die Bremse ziehen können,er hätte sicher auch einen Generalunternehmer reinholen können.
Vielleicht, aber es sind drei Gesellschafter und alle haben zu unterschiedlichen Zeiten individuelle Bedürfnisse in das Projekt getragen. Siehe Dobrindt und Tegel. Kaum ist die Wahl vorbei verschwindet er in der Versenkung. Alle haben einen Anteil an der Misere und mir geht es darum das dies nicht vergessen geht. Alle Drei haben Vertreter im Aufsichtsrat und die großen Entscheidungen brauchten Konsens. Nur alles auf Einen abzuschieben ist mir zu billig.
Haben sie Dobrindt ernst genommen? Der war und ist einzig und alleine auf gewesen der Schosshund von Seehofer zu sein, und nachdem klar ist das der Fallen wird, ist er drauf aus seine Stellung zu halten.
Dobrindt hat alles mögliche erzählt, nru um in Bayern zu gefallen.
Tegle offen halten macht bei 32 Mio. Pax dieses Jahr und einer max. Kappazität von eben diesen 32 Mio. tatsächlich Sinn.
Von seiner Regierung kamen die ganzen Planänderungen.
es war sein Mist den Generalverantwortlichen zu feuern.
Das wird heute als ursächlich für den enormen brain drain gesehen und den jahrelangen stillstand.
Der Witz ist ja, das unter Horst Amman eine ewige Mängelliste erstellt wurde, weshalb es zum Zerwürfnis mit Mehdorn kam.
Weshalb nun neue gravierende Probleme auftauchen, die einer inbetriebnahme im weg stehen, ist unerklärlich.
Man weiss seit 2011/21 das etwas schief läuft und findet 6 Jahre später immer noch unbekannte gravierende fehler?
Das ist im grunde eine bankrotterklärung.
Das alles im Detail aufzudröseln würde den Rahmen und meine Zeit sprengen. Aber mit dieser Aussage liegen Sie goldrichtig, auch wenn ich das ungern zugebe ;-)
Ich dachte wir sind schon eine Weile beim du?
Es freut mich das wir uns einig sind,
ich frage mich nur wie und ob die Fehleranalyse auch stattfindet und was Deutschland draus lernt. Der BER ist ja gewaltig in die Hosen gegangen.