A319neo
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Neuer Auftrag für den Einstiegs-Airbus

Airbus A319neo - Erstflug am 31. März 2017
Airbus A319neo - Erstflug am 31. März 2017, © Airbus

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TOULOUSE - Der Airbus A319neo beendet eine mehrjährige Auftragsflaute: eine Airline bestellte im April 22 Exemplare des Einstiegsmodells.

Der Abnehmer hält sich noch bedeckt: Airbus führt den Deal, der zudem fünf A319ceo einschließt, in der monatlichen Aktualisierung seines Auftragsbuch noch ohne Kundennennung auf. Nach früheren Angaben sprach Airbus zuletzt mit einer chinesischen Airline über die A319neo.

Über die Jahre gingen dem Einstiegs-Airbus gleich mehrere Besteller von der Fahne. Qatar Airways buchte 19 A319neo Ende 2013 zunächt auf die A320neo um und will inzwischen ausschließlich A321neo.

Avianca verlagerte fünf A319neo auf die nächstgrößere Ausführung, bleibt mit 20 A319neo jedoch weiterhin Großabnehmer des Flugzeugs.

Frontier Airlines buchte ihren anfänglichen Auftrag über 20 A319neo im November 2017 komplett auf die A320neo um.


Airbus will in wenigen Wochen die Übernahme der Bombardier CSeries abschließen und laut Konzernchef Tom Enders den Absatz der CS300 "defintiv" auf Kosten der eigenen A319neo pushen.

Der A319neo bleibt das Nischengeschäft: das Flugzeug eignet sich für Flugbetrieb in Höhenlagen, etwa in Südamerika und China - Avianca und Tibet Airlines nutzen hierfür die Performance der A319. Auch als Business Jet ist der kleine Airbus gefragt.
© aero.de | 07.05.2018 08:46


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