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Details will er erst im September vorstellen. Im zweiten Quartal flog das französisch-niederländische Unternehmen unter dem Strich 6 Millionen Euro Verlust ein nach 158 Millionen Miesen ein Jahr zuvor. Dabei machten sich auch gesunkene Kerosinkosten bemerkbar.
Die Aktie der Lufthansa-Konkurrentin reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachrichten. An der Pariser Börse gewann das Papier zeitweise mehr als sechs Prozent an Wert und lag am frühen Nachmittag noch mit 4,28 Prozent im Plus bei 8,994 Euro.
Im zweiten Quartal schnitt die Airline im Kerngeschäft deutlich besser ab: Das operative Ergebnis verdreifachte sich fast auf 238 Millionen Euro. Dagegen ging der Umsatz um 1,4 Prozent auf 6,45 Milliarden Euro zurück. Überkapazitäten auf Langstrecken-Verbindungen und eine weiter schwache Nachfrage im Frachtgeschäft belasteten das Ergebnis.
Air France-KLM hat in den vergangenen Jahren mit dem Abbau tausender Arbeitsplätze auf die anhaltenden Verluste im Fluggeschäft reagiert. Die Gesellschaft leidet unter dem harten Wettbewerb in Europa, wo Billigflieger den klassischen Fluglinien Geschäft abnehmen. Das laufende Sparprogramm läuft im kommenden Jahr aus. De Juniac will das neue Sparpaket unter dem Namen "Perform 2020" für die folgenden fünf Jahre auslegen.
Die nächsten Proteste der Beschäftigten sind bereits für die Sommerferien angekündigt: Mehrere Gewerkschaften haben ihre Mitglieder beim Bodenpersonal aufgerufen, am Samstag (2. August) die Arbeit niederzulegen.
© dpa-AFX | 25.07.2014 08:47
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