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In zwei Jahren soll die Serienzulassung des neuen Triebwerks erfolgen und 2013 der Passagierverkehr mit der CSeries von Bombardier aufgenommen werden. Erstkunde von Jet und Antrieb ist die Deutsche Lufthansa.
Der Getriebefan zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Komponenten Fan und Niederdruckturbine nicht mehr auf einer Welle sitzen. Verbunden sind sie durch ein Untersetzungsgetriebe, das beide Komponenten entkoppelt und in ihrem jeweiligen physikalischen Optimum laufen lässt. Der Fan dreht dreimal langsamer als die schnelllaufende Niederdruckturbine.
Die Tests mit der gelieferten Turbine werden am Pratt & Whitney Standort in West Palm Beach (US Bundesstaat Florida) durchgeführt. Die Getriebefan-Technologie ist auch im Rennen um ein Re-Engining des Airbus A320, über das im Sommer entschieden werden soll.
© aero.de, MTU Aero Engines | 14.04.2010 09:10
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