Verkehrszahlen
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Lufthansa erholt sich im September weiter
FRANKFURT - Bei der Lufthansa hat sich die Erholung im Passagier- und Frachtgeschäft im September fortgesetzt. Zusammen mit allen Tochter-Airlines unter dem Dach der Lufthansa wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent auf 5,7 Millionen, wie Deutschlands größte Fluggesellschaft am Montag mitteilte. Die Auslastung der Flugzeuge verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 82,6 Prozent.
Die Töchter Swiss, Austrian Airlines (AUA) und British Midland (BMI) eingerechnet, betrug der Zuwachs lediglich 7,9 Prozent auf knapp 8,7 Millionen Passagiere. Hauptursache für den geringeren Anstieg war die britische BMI, die ihr Flugangebot um fast ein Viertel zusammengestrichen hatte. Im Schnitt waren die Flieger des Lufthansa-Konzerns zu 82,6 Prozent ausgelastet, 2 Prozentpunkte besser als ein Jahr zuvor.
Im Frachtgeschäft setzte sich der Aufwärtstrend nach dem Krisenjahr 2009 kräftig fort. Das Aufkommen an Fracht und Luftpost wuchs bei Lufthansa Cargo um gut ein Fünftel auf 159.000 Tonnen. Konzernweit kletterte das Volumen in ähnlichem Maß auf 177.000 Tonnen. Die Auslastung der Frachträume verbesserte sich konzernweit auf 65,8 Prozent.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa AG | 11.10.2010 13:57
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Beitrag vom 15.10.2010 - 00:15 Uhr
Das hat mit den kopieren eigentlich auch niemand behauptet. Wenn aber auf der Aufwandseite (Zahl der Flüge, Gebühren, Treibstoffverbrauch usw.) kaum eine Steigerung erkennbar ist und gleichzeitig die Zahl der Paxe deutlich steigt und vermutlich auch die Durchschnittserlöse höher liegen wird sich das jenseits aller Bilanzakrobatik auch im Ergebnis positiv deutlich niederschlagen zumal das Quartal ohnehin im Jahresverlauf meist das Beste ist. Da zudem die Fracht nicht wie im Vorjahr ein Loch reißt sondern diesmal wohl gut verdient hat erscheint mit meine Prognose nicht zu gewagt. Am 28.10 wird ja über die ersten neun Monate berichtet dann wissen wir alle mehr.
Das LH ein gutes Jahr hinlegen wird hat ja niemand bestritten.
Meiner Meinung nach wir es sogar ein extrem gutes werden, sollte nicht noch etwas Weltbewegendes dazwischen kommen.
Beitrag vom 14.10.2010 - 22:58 Uhr
Ich stimme Runway zu daß LH in den letzten Quartalen wahrscheinlich zunehmend ausgelastet war, das dürfte das Ergebnis positiv beeinflussen; wir wissen aber nicht in welchem Umfang denn Erfahrungswerte für die Kooperation zwischen LH/Swiss + AUA gibt es noch nicht viel.
Da aber MD11 das Stichwort EBITA erwähnte wurde ich auf die aktivierten immat. VG „Firmenwerte/Slots/Markennamen“ aufmerksam; insgesamt ein Volumen von 1,6 Mrd EUR, hiervon beziehen sich allein mehr als 0,9 Mrd EUR auf „Slotrechte“ und „Markennamen“ ( letzteres allein die Logos von Swiss /AUA/bmi ); solange ersichtlich ist daß Dritte den genannten Preis für diese Rechte zahlen würden entfällt eine verlustwirksame Wertberichtigung dieser Positionen. Aber es bleibt ein Investitionsvolumen welches mittelfristig noch erwirtschaftet werden muss.
Beitrag vom 14.10.2010 - 10:18 Uhr
Das hat mit den kopieren eigentlich auch niemand behauptet. Wenn aber auf der Aufwandseite (Zahl der Flüge, Gebühren, Treibstoffverbrauch usw.) kaum eine Steigerung erkennbar ist und gleichzeitig die Zahl der Paxe deutlich steigt und vermutlich auch die Durchschnittserlöse höher liegen wird sich das jenseits aller Bilanzakrobatik auch im Ergebnis positiv deutlich niederschlagen zumal das Quartal ohnehin im Jahresverlauf meist das Beste ist. Da zudem die Fracht nicht wie im Vorjahr ein Loch reißt sondern diesmal wohl gut verdient hat erscheint mit meine Prognose nicht zu gewagt. Am 28.10 wird ja über die ersten neun Monate berichtet dann wissen wir alle mehr.
Kommentare (12) Zur Startseite
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Das LH ein gutes Jahr hinlegen wird hat ja niemand bestritten.
Meiner Meinung nach wir es sogar ein extrem gutes werden, sollte nicht noch etwas Weltbewegendes dazwischen kommen.
Da aber MD11 das Stichwort EBITA erwähnte wurde ich auf die aktivierten immat. VG „Firmenwerte/Slots/Markennamen“ aufmerksam; insgesamt ein Volumen von 1,6 Mrd EUR, hiervon beziehen sich allein mehr als 0,9 Mrd EUR auf „Slotrechte“ und „Markennamen“ ( letzteres allein die Logos von Swiss /AUA/bmi ); solange ersichtlich ist daß Dritte den genannten Preis für diese Rechte zahlen würden entfällt eine verlustwirksame Wertberichtigung dieser Positionen. Aber es bleibt ein Investitionsvolumen welches mittelfristig noch erwirtschaftet werden muss.