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United Continental nannte keine Gründe für die Anpassung der EIS-Ziele für die 787. Der Schritt schürt jedoch Spekulationen, nach denen die Produktion in Everett 2012 langsamer hochfahren wird als von Boeing errechnet.
Der Flugzeugbauer hatte öffentliche Prognosen zu Fertigungsraten im Programm zuletzt stets vermieden. Ende August zitierte der Analystenblog "Aspire Aviation" aber aus einem internen Produktionsplan, nach welchem Boeing bis Jahresende sieben 787 ausliefern wird.
Eine im Frühjahr abgegebene Lieferprognose des Konzerns ging von 12 bis 20 Einheiten aus, die im laufenden Jahr an ihre Betreiber übergeben würden.
Nach Informationen von "Aspire Aviation" soll die monatliche Produktionsrate gegen Jahresende auf drei Maschinen eingespielt werden und Mitte 2012 fünf Einheiten erreichen. 2013 werde die Produktion zunächst auf sieben, dann auf zehn Maschinen hochgefahren.
Boeing hatte im September mit einer Verzögerung von etwa drei Jahren im Programm die erste 787 an All Nippon Airways (ANA) ausgeliefert. Inzwischen soll ANA formal auch ihre zweite 787 von Boeing erhalten haben. Das Flugzeug wird in diesen Tagen in Tokio erwartet.
© aero.de | Abb.: United Continental | 17.10.2011 09:05
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