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Nach der Einstellung von Münster-Osnabrück ist die Interskyflotte mit vier 50-sitzigen Bombardier Dash8 Q300 Turboprops bei derzeit werktäglich 13 Rotationen zu fünf Zielen in Deutschland (Düsseldorf, Hamburg und Berlin) und Österreich (Wien und Graz) bereits jetzt nur mehr marginal ausgelastet.
Kolportiert wird auch eine Reduktion der Flüge von Friedrichshafen nach Hamburg. Der Ausfall von zwei weiteren Rotationen nach Wien würde zumindest eine Maschine, und damit auch vier Crews freisetzen. Darüber hinaus dünnt Intersky in der verkehrschwachen Zeit von Januar bis Ende Februar ihr Angebot durch eine teilweise Aussetzung der Nachmittagsflüge aus.
Interskychefin Renate Moser schließt demnach den Verkauf von einem der vier Turboprops nicht mehr aus. Nach der erst im letzten Sommer vereinbarten Zusammenarbeit mit Airberlin als Zubringer zu den Hubs des designierten Oneworld-Carriers, sollte zunächst noch grösseres Gerät evaluiert werden.
Inzwischen ist Intersky auf Partnersuche, erwünscht sei eine Airline, die eigene Flieger einbringen kann. Es gäbe Gespräche, aber noch keine konkreten Ergebnisse, so Moser zur Wirtschaftspresseagentur.
Für Freitag ist eine Betriebsversammlung mit den Mitarbeitern angesetzt.
© aero.at | Abb.: Intersky | 03.11.2011 21:42
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