Boeing 737-700 der Air Berlin auf dem Vorfeld des Flughafens Saarbrücken, © Kleinblittersdorfer, GFDL/CC
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Die Flughäfen in Saarbrücken und Zweibrücken sollen ein gemeinsames Geschäftsmodell erhalten. Gesetzt werden soll auf eine Gesellschaft und damit auf eine gemeinsame Geschäftsführung. "Die konkrete gesellschaftsrechtliche Ausgestaltung steht allerdings noch nicht fest", hieß es am Freitag. Entscheidungen "aus einer Hand" seien notwendig, um die beiden Standorte künftig optimal zu betreiben und fortzuentwickeln.
Es sei nicht geplant, Stellen zu streichen. Allerdings soll mit dem gemeinsamen Modell künftig Geld gespart werden. "In den nächsten Wochen werden weitere Einzelheiten geklärt, die für eine Umsetzung im nächsten Jahr zwingend erforderlich sind", teilte das Ministerium weiter mit. Die beiden auf Subventionen angewiesenen Flughäfen liegen nur rund 30 Kilometer voneinander entfernt. Frühere Versuche einer Kooperation der beiden Länder waren gescheitert.
© dpa-AFX | Abb.: Kleinblittersdorfer, GFDL/CC | 09.12.2011 21:25
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