MSN5000
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Erste A350 XWB-Frontsektion trifft in Toulouse ein

A350 Fuse
Airbus A350 XWB - erste Frontsektion trifft an der FAL in Toulouse ein., © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Ein Beluga-Großraumtransporter hat die erste Frontsektion eines Airbus A350 XWB zum Endmontagewerk in Toulouse gebracht. Die vordere Rumpfsektion besteht aus dem Cockpit und dem vorderen Rumpf. Sie ist 21 Meter lang. Der Rumpf trägt die Nummer MSN5000 und gehört zu einer nicht fliegenden A350, die für statische Belastungstests benötigt wird. Laut Airbus soll die Endmontage dieses Testrumpfes im ersten Quartal 2012 beginnen.

Zuvor werde er mit dem mittleren Rumpfsegment verbunden. Im zweiten Quartal 2012 beginne dann auch die Endmontage des ersten fliegenden Prototypen. Am 19. Dezember hat das Airbus-Werk in Stade auch das erste A350-Seitenleitwerk nach Toulouse geliefert. Am 16. Dezember war außerdem die erste hintere Rumpfsektion aus Getafe nach Hamburg transportiert worden.

Airbus musste im Programm zuletzt eine etwa sechsmonatige Verzögerung einräumen. Der Erstflug werde im ersten Halbjahr 2013 stattfinden, war einer der Pressemitteilung vom Dezember zu entnehmen. Ein Jahr später sollen die Auslieferungen der A350-900 beginnen.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke, aero.de / Dennis Dahlenburg | Abb.: Airbus S.A.S. | 23.12.2011 12:57

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Beitrag vom 24.12.2011 - 12:12 Uhr
Also nach allem, was ich mal gelesen habe soll die L-1011 bei Piloten äußerst beliebt gewesen sein. Man hat sie "Lucky Ten-Eleven" genannt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Piloten ein Flugzeug mögen, in dem man aus den Cockpitscheiben nicht gut rausgucken kann.

Haben diese aufwändigen Entwicklungen an der TriStar möglicherweise dazu beigetragen, dass es so große Probleme um ihren Bau gab - inklusive Verzögerungen und fast-Bankrott?
Beitrag vom 24.12.2011 - 10:22 Uhr
Die L1011 hatte auch konische Scheiben und die waren sogar doppelt so groß, wie die vom bsp A330, und ließen sich nciht Öffnen, (...)

Stimmt! Scheinbar hat Lockheed damals nicht nur an dieser Stellen viel Geld in die Hand genommen, um hier alles größer, schöner und besser zu machen, auch die Pax-Tür ist vom ingenieursstandpunkt ein absolutes Novum gewesen. Dieser Anspruch findet sich an vielen Ecken dieses Flugzeugs wieder. Die Güte einer konisch gewölbten Scheibe zeigt sich jedoch schnell, wenn man auf Verzerrungen im Sichtfeld achtet, würde mich interessieren inwiefern die Tristar hier betroffen war.
Beitrag vom 24.12.2011 - 10:12 Uhr
@SDFlight,

wann dürffen wir zittern...(daß die Tests bestanden werden?)

Sollte an sich weniger schwer sein als ein Elfer in den 90. Minute, der über Sieg oder Verlängerung entscheidet!
Es wird ein sehr spannendes Jahr für Airbus und Boeing (787-Produktion) werden!

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2011 10:13 Uhr bearbeitet.


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