"Financial Times Deutschland"
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Mehdorn: Air Berlin wird 2013 wieder profitabel fliegen
BERLIN - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin peilt für das kommende Jahr wieder die Gewinnzone an. "2013 wollen wir in den schwarzen Zahlen sein", sagte Vorstandschef Hartmut Mehdorn der "Financial Times Deutschland" (Freitag). Ursprünglich wollte Air Berlin schon im laufenden Jahr wieder profitabel sein, doch wagte Mehdorn nun erneut keine Prognose für 2012. Grund seien die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Im vergangenen Jahr sei dem Vernehmen nach ein dreistelliger Millionenverlust angefallen, schreibt die Zeitung.
Mehdorn baut auf die arabische Fluglinie Etihad, deren Aufstieg zum größten Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft das Bundeskartellamt gerade genehmigt hat. Air Berlin und Etihad, die im arabischen Emirat Abu Dhabi beheimatet ist, arbeiten auch im operativen Geschäft zusammen und verkaufen im Codesharing die Flüge des jeweils anderen Partners.
© dpa-AFX | Abb.: Air Berlin | 20.01.2012 08:38
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Beitrag vom 20.01.2012 - 14:07 Uhr
tja, als der herr mehdorn damals die bahn übernommen hat war das ein hochdefizäres unternehmen. als er die bahn verlies schrieb das unternehmen in allen geschäftsbereichen respektable gewinne. ich kann dem airberlin-bashing wenig abgewinnen. es mag ja ein "gemischtwarenladen" sein, aber der aufstieg dieser airline ist dennoch bewundernswert.
im vergleich mit der lufthansa, der hier ja immer gerne gezogen wird, muss man auch anmerken dürfen das diese in den 50er und 60er jahren ihre jets größtenteils vom deutschen staat geschenkt bekommen hat und ihr besonders in FRA und MUC der weg politisch stark geebnet wurde. so war es natürlich viel leichter ein monopol aufzubauen. wenn das nicht der fall gewesen wäre stände sie heute auch nicht dort wo sie jetzt ist.
beide airlines dieten für die jeweiligen zielgruppen ein gutes produkt, wettbewerb belebt das geschäft, airberlin sind die daumen zu drücken dass sie zurück auf die erfolgsspur finden.
Beitrag vom 20.01.2012 - 13:10 Uhr
Dann muss sich die Konkurrenz ja warm anziehen, denn die DB ist ein hochprofitables Unternehmen.
Beitrag vom 20.01.2012 - 11:48 Uhr
....wie die Bahn ;o)))))
Kommentare (3) Zur Startseite
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im vergleich mit der lufthansa, der hier ja immer gerne gezogen wird, muss man auch anmerken dürfen das diese in den 50er und 60er jahren ihre jets größtenteils vom deutschen staat geschenkt bekommen hat und ihr besonders in FRA und MUC der weg politisch stark geebnet wurde. so war es natürlich viel leichter ein monopol aufzubauen. wenn das nicht der fall gewesen wäre stände sie heute auch nicht dort wo sie jetzt ist.
beide airlines dieten für die jeweiligen zielgruppen ein gutes produkt, wettbewerb belebt das geschäft, airberlin sind die daumen zu drücken dass sie zurück auf die erfolgsspur finden.