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Delta Air Lines verdiente unterm Strich 425 Millionen Dollar (326 Mio Euro), die kleinere US Airways kam auf 18 Millionen Dollar. Die Zahlen waren besonders beeindruckend vor dem Hintergrund der jüngsten Insolvenz des Rivalen American Airlines , dem die kräftig gestiegenen Kerosinpreise zusammen mit hohen Personalkosten zugesetzt hatten. American versucht nun den Neustart.
Die Spritkosten waren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um annähernd 30 Prozent gestiegen. Glück im Unglück für die Fluggesellschaften: Die Passagiere ließen sich trotz höherer Ticketpreise nicht vom Fliegen abhalten. Der Umsatz kletterte um jeweils rund 8 Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar bei Delta und 3,2 Milliarden Dollar bei US Airways.
Die Nachfrage sei weiterhin stark, sagte US-Airways-Chef Doug Parker, und auch sein Delta-Kollege Richard Anderson zeigte sich fürs laufende Jahr zuversichtlich. An diesem Donnerstag legt die nach Passagieren weltgrößte Fluglinie United Continental ihre Geschäftszahlen vor; die Deutsche Lufthansa hält ihre Jahrespressekonferenz am 15. März ab.
© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 25.01.2012 17:30
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