"Börsen-Zeitung"
Älter als 7 Tage
Staatseinfluss bei EADS soll sinken
FRANKFURT - Der Staatseinfluss innerhalb des deutsch-französischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS soll nach einem Pressebericht weiter sinken. Dies berichtet die "Börsen-Zeitung" (Samstag) unter Berufung auf der EADS nahestehende Kreise.
Auch in der Aktionärsstruktur sollen die Staaten weniger dominant sein. Ex-EZB-Chef Jean-Claude Trichet werde offenbar als mögliche Alternative zu dem künftigen Chairman Arnaud Lagardère aufgebaut, schreibt die Zeitung weiter.
Demnächst sei ein Gespräch des Koordinators der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze, mit Vertretern des Managements geplant. Hintze habe kürzlich die Sorge der Bundesregierung zum Ausdruck gebracht, dass innerhalb des Konzerns das Ungleichgewicht zulasten Deutschlands zunehme und deutsche Standorte zur verlängerten Werkbank innerhalb des Konzern würden.
© dpa-AFX | 18.03.2012 18:46
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Beitrag vom 19.03.2012 - 14:00 Uhr
leider muss ich dir zustimmen. es gibt aber leider in D keine nennbare industriepolitik mehr (siehe das trauerspiel erneuerbare energien!). ich habe schon wiederholt geposted, wie wichtig die vertretung des deutschen anteils in AB/EADS ist, aber auch hier im forum gibt es dazu eine vielzahl von blauäugigen teilnehmern, die glauben den franzosen unsere vertretung überlassen zu können/sollen/dürfen. mal sehen, ob nicht doch noch ein paar weitsichtige wirtschaftler / politiker / wirtschaftswissenschaftler auftauchen, die ein neues denken herbeiführen können.
saludos cordiales
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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Beitrag vom 19.03.2012 - 02:17 Uhr
Die Franzosen ziehen uns schon lange über den Tisch. Und wenn wir Deutschen den Staatlichen Einfluß auch noch absenken wollen (die Franzosen tun das eh nicht) können wir bald zumachen und Papierflieger bauen.
Kommentare (2) Zur Startseite
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