Austrian schrumpft sich gesund

WIEN - Mit bis zu sieben Maschinen weniger im Einsatz und einer um 2,7 Prozent heruntergefahrenen Kapazität beförderte die Lufthansatochter 2013 rund 11,3 Millionen Passagiere, 1,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor, und verbesserte damit die Auslastung ihrer Flüge um 1,1 Punkte auf 78,6 Prozent.

Die gesteigerte Produktivität sei ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Gesundung der Austrian Airlines, erklärt AUA-CCO Karsten Benz zum Verkehrsergebnis der Airline.

Im Monat Dezember hat Austrian Airlines rund 801.100 Passagiere befördert. Das entspricht einem Minus von 1,3 Prozent. Nach Abschluss des Kabinenumbaus der Langstreckenflotte lag das Angebot im Dezember mit plus 3,4 Prozent (ASK) wieder höher als im Jahr zuvor. Mit plus 4,2 Prozent stiegen die verkauften Passagierkilometer (RPK) stärker als das Angebot und die Auslastung der Flüge somit um 0,6 Punkte auf 76,9 Prozent.

Für das Jahr 2014 peilt Austrian wieder einen Wachstumskurs an. So soll eine weitere Langstreckenmaschine vom Typ Boeing 777-200ER zusätzlich 130.000 Passgiere bringen. Ingesamt erhöht die AUA im laufenden Geschäftsjahr alleine auf ihren dann fünf Transatlantikstrecken ihr Angebot um über 35 Prozent. 2013 flogen auf Austrians Langstrecken insgesamt 1,6 Millionen Passagiere.