Die teils eingegrabenen aufblasbaren Ringelemente sollen der Idee zufolge Gewächshäuser enthalten, die durch Tunnel miteinander verbunden sind. Große bewegliche Spiegel sollen das Sonnenlicht in Krater leiten. Von dort solle es mit Hilfe weiterer Spiegel in die Gewächshäuser weitergeben werden. Auch Arbeits- und Wohnbereiche aus zweilagiger, aufblasbarer Folie sind vorgesehen.
Die Konzeption kommt vom österreichischen Unternehmen Pneumocell und ist nicht der erste Vorschlag für eine Mondstation, die der Esa vorgelegt wird. Ex-Esa-Chef Jan Wörner hatte mit seiner Vision des sogenannten "Moon Village", einer Art gemeinsamen Basis auf dem Mond, international geworben.
Mit dem "Artemis"-Programm der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist eine Art Raumstation auf dem Mond nun anvisiert. In ferner Zukunft soll sie auch als Basis für bemannte Flüge zum Mars dienen.
© dpa-AFX | 01.09.2022 16:58
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