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Austrian: Krisen drücken auf Nachfrage

Austrian Boeing 767-300 Winglets
Austrian Boeing 767-300 Winglets, © Ingo Lang

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WIEN - Mit 2,2 MIllionen Passagieren musste die Lufthansatochter im ersten Quartal 2014 einen Rückgang um 2,3 Prozent hinnehmen. Als Grund nennt Austrian die Krisen in Nahost, Russland und der Ukraine.

Bei einer um 0,4 Prozent erhöhten Kapazität verbesserte sich der Quartalsabsatz um 0;7 Prozent und damit auch die Auslastung leicht um 0,2 Punkte auf 74,2 Prozent.

Im Monat März flogen bei einem um 1,1 Prozent reduziertem Angebot (RPK) rund 850.000 Passagiere mit Austrian, um 4,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Absatz (RPK) ging um 2,9 Prozent zurück, die Auslastung um 1,4 Punkte auf 75,9 Prozent. 

Im Europaverkehr kam die AUA im März auf 719.700 Passagiere, bei einer um 0,9 Punkte auf 73,7 Prozent gesunkenen Auslastung. Interkontinental flogen 130.100 Passagiere mit der AUA, um 5,6 Prozent weniger als im März 2013. Die Auslastung auf der Langstrecke sank um 2,1 Punkte auf 77,8 Prozent.
© aero.at | 09.04.2014 21:09

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Beitrag vom 10.04.2014 - 13:22 Uhr
Es geht allen Airlines in Europa so. Sie wurschteln sich zur Zeit gerade so durch. Zudem gilt dies auch für die amerikanischen Airlines!
Beitrag vom 10.04.2014 - 12:11 Uhr
@Edelweiss A333: In Anbetracht der schrumpfenden Wirtschaft in ihrem Heimatmarkt Zentral-Osteuropa und der Entwicklung in der Ukraine und Nahost hält die AUA durchaus standhaft die Stellung. Darf dazu auch Ihre Worte benutzen: "wer ein bisschen die Augen aufhält, hat das schon längstens bemerkt . . . "
Beitrag vom 10.04.2014 - 11:28 Uhr
Naja es ist nicht von der Hand zu weißen, dass die AUA einen Großteil ihres Umsatzes mit Flügen von/nach CEE generiert und die Nachfrage durch die Ereignisse auf der Krim zurückgegangen ist. Diese PAX fehlen ja nicht nur auf den Flügen von/nach Kiew und die Nachbarländer, sondern führen auch zu weniger Auslastung auf den Intercontstrecken. Es sieht gut aus, dass die AUA über dem Berg ist, aber trotzdem kann man noch nicht von einer gesunden Fluggesellschaft sprechen. Dafür ist der erste Gewinn seit Jahren einfach zu wenig und auch die Frage der Nachfolge der 777 & 767, sowie der F70/F100 sollte geklärt werden. Hier kann das Unternehmen Synergien im LH Konzern nutzen (wenn ich nicht recht irre hält LH zB. noch eine Option über 30 Bombardier C-Series) Auch das Bordprodukt ist nach meiner Erfahrung (wieder) vorzeigbar und der neue Terminal in VIE kommt langsam in die Gänge. Insofern ist mein Ausblick durchaus optimistisch, auch wenn es wiegesagt nicht einfach wird.


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